(...) Ich halte den Mindestlohn für wenig sinnvoll, da nicht nur Arbeitsplätze gefährdet würden und damit auch die Schwarzarbeit gefördert wird, sondern auch, weil er sozial ungerecht wäre. Dadurch, dass zwar einige Arbeitnehmer mehr verdienen würden, aber viele ihren Arbeitsplatz verlieren würden, und dadurch, dass der Mindestlohn Familien benachteiligen würde, was beim Modell der CSU verhindert wird, ist er sozial ungerecht. (...)
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Sehr geehrter Herr Umjmenhofer,
(...) Sie haben Recht: der Bund ist immer noch Hauptaktionär bei der Deutschen Telekom. Jedoch sind gerade dadurch die Einflussmöglichkeiten eines Landtagsabgeordneten begrenzt. (...)
(...) Festhalten sollten wir, wie es auch im Wahlprogramm der SPD steht, an dem arbeitsfreien Sonntag, wann immer es geht. Aufpassen müssen wir auch, dass die Arbeitszeiten generell sozialverträglich, also mit den ArbeitnehmerInnen abgesprochen sind. (...)
(...) Es nutzt nicht nur dem mittelständischen Einzelhandel, sondern auch den Beschäftigten und deren Familien. Die ohnehin schon schwierigen Arbeitsbedingungen vieler teilzeitbeschäftigter Frauen im Einzelhandel würden sich durch eine Lockerung der Öffnungszeiten massiv verschlechtern. Arbeitszeiten, die äußerst familienfeindlich sind, wären die Folge. (...)
(...) Die Bayerischen Grünen haben im November 2006 erklärt, dass sie für eine Liberalisierung der Öffnungszeiten sind und die Ladenbesitzer selbst entscheiden sollen wann sie geöffnet haben. Ausnahme sind Sonn- und Feiertage, an denen die Geschäfte geschlossen bleiben sollen. (...)