(...) Interessant finde ich aber den Ansatz von emissionsabhängigen Start- und Landegebühren, wie sie gerade in München und Frankfurt eingeführt wurden. Nach diesem Konzept werden Flugzeuge mit hohen Lärm- und/oder Abgas-Emissionen mit höheren Gebühren belegt, was wiederum dazu führen dürfte, dass Fluggesellschaften verstärkt auf entsprechend optimierte Fluggeräte umstellen werden. Diese Entwicklung hin zu deutlich leiseren und verbrauchsärmeren Flugzeug wird aber auch schon wegen der Kerosinpreisentwicklung deutlich forciert. (...)
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(...) Wir machen leider oft den Fehler, bei Kostenvergleichen zwischen Bahn und Auto bei letzterem nur die Kosten fürs Benzin zu sehen; bei gut 120 km hin und zurück sind das bei einem 6,5-Liter-100/Km-Verbrauch bei den heutigen Preisen auch schon 12 Euro; legt man dagegen die steuerlich anerkannten 30 Cent pro gefahrenen Kilometer zugrunde, schaut´s ganz anders aus und man kommt schon auf 36 Euro, was unter Berücksichtigng von Kfz-Steuer, Versicherung, Reparaturen, Kundendiensten etc. schon eher realistisch (aber wahrscheinlich noch nicht die ganze Wahrheit!) ist. (...)
(...) Zur allgemeinen Bewertung der Flughafenerweiterung verweise ich auf meine Antworten bei den anderen Fragestellern. (...) mit falschen Informationen (siehe Internet SPD Aubing, wo zudem geradezu zum Abgeornetenmobbing aufgerufen wird) verstärkt werden und eine rationale Diskussion dadurch erschwert wird. (...)
(...) Bezüglich der Reduzierung des Individualverkehrs im Großraum München setzte ich auf einen Ausbau des ÖPNV und einen weiteren Ausbau des Radwegnetzes. Meine Grundhaltung hierzu ist, dass Urbanität und Lebensqualität der Bürger/innen Vorrang vor Individualverkehr haben müssen. (...)
(...) Abgesehen davon, dass der Flughafen München beständig wächst, ist er auch Jobmotor für die ganze Region. Aus Ostbayern kommend sehe ich durchaus eine arbeitsmarktpolitische Bedeutung. (...)
Sehr geehrter Herr Furtner,
die Antwort hat etwas Zeit benötigt. Ich habe die aktuellen Stand erfragt, den ich Ihnen anhänge.
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Sehr geehrter Herr Stöttner,