Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) das werde ich gerne tun. Hierzu senden Sie mir doch bitte eine kurze E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und Fragestellungen an elisabeth.motschmann@bundestag.de. (...)
(...) Dennoch weist auch das Bundesamt für Strahlenschutz darauf hin, dass eine unmittelbare permanente Aussetzung von Strahlung nicht förderlich ist. (...)
(...) Maßnahmen zur Digitalisierung von Schulen werden begleitet durch Untersuchungen der wissenschaftlichen Dienste des Bundestages sowie Forschungsergebnisse des Bundesamtes für Strahlenschutz, welche weder durch 5G noch durch WLAN-Funkstrahlung gesundheitliche Risiken nahelegen. Da die Frage nach gesundheitlichen Risiken jedoch nicht abschließend geklärt ist, sieht die Bundesregierung weiterhin öffentlich geförderte Forschung vor, um Emissionsminderung der gesamten Mobilfunktechnologie zu erreichen und die von ihnen genannten potentiellen Gesundheitsfolgen gänzlich auszuschließen. (...)
(...) Abschließend kann ich Ihnen versichern, dass mir, besonders als Lehrerin, die Gesundheit aller Schülerinnen und Schüler sehr am Herzen liegt. Sollten mir in Bezug auf ein Strahlenrisiko durch WLan also empirisch gesicherte Informationen vorliegen, würde ich mich persönlich wie auch politisch für Alternativen einsetzten. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger hat immer oberste Priorität. (...)
(...) In diesem Zusammenhang bewerten wir auch den vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) immer wieder geäußerten Verweis betreffend einer Unbedenklichkeit der Mobilfunkstrahlung äußerst skeptisch, da sich die diesbezügliche Argumentation allein darauf zu berufen scheint, dass es den Ergebnissen kritischer Studien an Evidenz fehle. Diese Argumentation ist jedoch nicht nachvollziehbar, da sie lediglich auf einen formalen Standpunkt stellt, dass Mobilfunkstrahlung solange unschädlich ist, bis das Gegenteil exakt und zweifelsfrei für alle Anwendungsfälle nachgewiesen wird. (...)