Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Helmut Scholz | DIE LINKE | 3 - Berlin | Enthalten | |
Elisabeth Schroedter | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dafür gestimmt | |
Martin Schulz | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Werner Schulz | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Andreas Schwab | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Peter Simon | SPD (S&D) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Birgit Sippel | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Jutta Steinruck | SPD (S&D) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Alexandra Thein | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Michael Theurer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 4 - Bremen | Nicht beteiligt | |
Thomas Ulmer | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Sabine Verheyen | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Manfred Weber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Barbara Weiler | SPD (S&D) | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Anja Weisgerber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Kerstin Westphal | SPD (S&D) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Rainer Wieland | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Sabine Wils | DIE LINKE | 6 - Hamburg | Dagegen gestimmt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Joachim Zeller | CDU/CSU (EVP) | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Gabriele Zimmer | DIE LINKE | 16 - Thüringen | Enthalten |
Die beschlossene Regelung sieht vor, dass nur 30% der Bonus-Zahlungen bar und im Voraus ausbezahlt werden, bei besonders großen Boni maximal 20 %. Zwischen 40 % und 60 % jeder Bonuszahlung müssen mindestens drei Jahre lang zurückgehalten werden und können wieder eingefordert werden, wenn sich Investitionen der Manager nicht erwartungsgemäß entwickeln.
Auf diese Weise sollen Gehalt und Bonifiktationen auf Basis europaweiter Richtilinien besser aneinander gekoppelt sein.
Zudem gibt es eine Neuregelung bei den Renten. So soll es künftig nicht mehr möglich sein, dass Manager hohe Rentenansprüche beziehen, obwohl ihre Banken in finanzielle Schieflage geraten sind.
Die Gesetzesinitiative sieht weiterhin vor, dass gerettete Banken die Gesamtsumme an Bonuszahlungen stark begrenzen müssen. Weiterhin sind sie dazu verpflichtet, eine solidere Eigenkapitalgrundlage zu fördern und Geld in die Realwirtschaft zu investieren.
Nach der Abstimmung im Plenum muss der Europäische Rat der Richtilinie zustimmen. Dies gilt allerdings nur noch als "Formsache", weil der Bericht zuvor von Unterhändlern des Parlaments und des Rates gemeinsam erarbeitet wurde.
Die neuen Regelungen zu Bonuszahlungen werden voraussichtich ab Januar 2011 in Kraft treten. Die Regelungen zu Eigenkapitalanforderungen werden spätestens Ende 2011 wirksam.
Die Vorlage wurde mit insgesamt 625 Ja- bei 28 Nein-Stimmen und 37 Enthaltungen angenommen.