Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Britta Stark | SPD | 14 - Barnim II | Dagegen gestimmt | |
Erik Stohn | SPD | 24 - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Anita Tack | DIE LINKE | 21 - Potsdam I | Dagegen gestimmt | |
Rainer van Raemdonck | AfD | 6 - Havelland II | Dafür gestimmt | |
Isabelle Vandre | DIE LINKE | 10 - Uckermark III / Oberhavel IV | Dagegen gestimmt | |
Péter Vida | BVB - Freie Wähler | 14 - Barnim II | Dafür gestimmt | |
Axel Vogel | DIE GRÜNEN | 13 - Barnim I | Dagegen gestimmt | |
Jörg Vogelsänger | SPD | 31 - Märkisch-Oderland I / Oder-Spree IV | Dagegen gestimmt | |
Marie Luise von Halem | DIE GRÜNEN | 21 - Potsdam I | Dagegen gestimmt | |
Henryk Wichmann | CDU | 10 - Uckermark III / Oberhavel IV | Dafür gestimmt | |
Franz Wiese | AfD | Dafür gestimmt | ||
René Wilke | DIE LINKE | 35 - Frankfurt (Oder) I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt |
Die AfD-Fraktion forderte mit ihrem Antrag "Schutzparagraph 112" den Landtag Brandenburg auf, sich der Bundesinitiative der hessischen Landesregierung anzuschließen. Ziel sollte es sein, Übergriffe auf Polizei und Rettungskräfte mit einem "Schutzparagrafen" härter zu bestrafen. Gefordert war ein Strafmaß zwischen sechs Monaten und fünf Jahren Freiheitsentzug. In besonders schweren Fällen kann eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren verhängt werden.
Unterstützung für Ihren Antrag fand die AfD bei der CDU-Fraktion. SPD, Grüne und Linke kritisierten den Antrag. Argumentiert wurde, dass Personen, die Einsatzkräfte angreifen, sich auch ohne den "Schutzparagraph 112" in mehrfacher Hinsicht strafbar machen.
Ursprung der Diskussion waren die Ausschreitungen in Frankurt a.M während der Blockupy-Proteste im März 2015.
Weiterführender Link:
Innenminister will Polizisten besser schützen FAZ vom 27.05.2015