Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Karl Traub | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Ilse Unold | CDU | 4 - Stuttgart IV | Dafür gestimmt | |
Franz Untersteller | DIE GRÜNEN | 14 - Bietigheim-Bissingen | Nicht beteiligt | |
Christa Vossschulte | CDU | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Georg Wacker | CDU | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Jürgen Walter | DIE GRÜNEN | 12 - Ludwigsburg | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Wehowsky | SPD | 30 - Bretten | Nicht beteiligt | |
Hans-Peter Wetzel | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Alfred Winkler | SPD | 59 - Waldshut | Nicht beteiligt | |
Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dafür gestimmt | |
Werner Wölfle | DIE GRÜNEN | 2 - Stuttgart II | Nicht beteiligt | |
Marianne Wonnay | SPD | 49 - Emmendingen | Nicht beteiligt | |
Norbert Zeller | SPD | 67 - Bodensee | Nicht beteiligt | |
Karl Zimmermann | CDU | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt |
Die beiden Oppositionsparteien warfen Ministerpräsident Stefan Mappus vor, die Rechte des Parlaments verletzt zu haben. Dieser hatte zuvor persönlich den Kauf der EnBW-Anteile des französischen Energiekonzerns Electricite de France (EdF) durch das Land Baden-Württemberg eingefädelt, ohne das Parlament zu informieren. Die Landesregierung argumentiert dagegen mit einer Eilbedürftigkeit und einer besonderen Sensibilität des Geschäfts, was die Vertraulichkeit rechtfertige.
Die Opposition hatte Mappus zuvor auch wegen der Vergabe des Auftrags an die Investmentbank Morgan Stanley kritisiert, deren Deutschlandchef ein Parteifreund des Ministerpräsidenten ist.
Das Land wird eine Garantie in Höhe von 5,9 Milliarden Euro übernehmen, um den Kauf der Aktien abzusichern. Es geht um 45 Prozent der Unternehmensanteile an EnBW.