Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Bernd Heinemann | SPD | 15 - Kiel-Ost | Dagegen gestimmt | |
Birgit Herdejürgen | SPD | 21 - Steinburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Thomas Hölck | SPD | 24 - Pinneberg-Elbmarschen | Dagegen gestimmt | |
Karsten Jasper | CDU | 7 - Dithmarschen-Nord | Dafür gestimmt | |
Klaus Jensen | CDU | 2 - Husum | Dafür gestimmt | |
Anita Klahn | FDP | 29 - Stormarn-Nord | Dagegen gestimmt | |
Ekkehard Klug | FDP | 14 - Kiel-West | Dagegen gestimmt | |
Tobias Koch | CDU | 30 - Stormarn-Mitte | Dafür gestimmt | |
Uli König | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Sven Krumbeck | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Wolfgang Kubicki | FDP | 9 - Eckernförde | Dagegen gestimmt | |
Oliver Kumbartzky | FDP | 8 - Dithmarschen-Süd | Dagegen gestimmt | |
Simone Lange | SPD | 3 - Flensburg | Dagegen gestimmt | |
Peter Lehnert | CDU | 23 - Pinneberg-Nord | Dafür gestimmt | |
Jens-Christian Magnussen | CDU | 8 - Dithmarschen-Süd | Nicht beteiligt | |
Detlef Matthiessen | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Flemming Meyer | SSW | 6 - Schleswig | Dagegen gestimmt | |
Serpil Midyatli | SPD | 9 - Eckernförde | Dagegen gestimmt | |
Hans Hinrich Neve | CDU | 11 - Rendsburg | Dafür gestimmt | |
Petra Nicolaisen | CDU | 4 - Flensburg-Land | Dafür gestimmt | |
Barbara Ostmeier | CDU | 24 - Pinneberg-Elbmarschen | Dafür gestimmt | |
Birte Pauls | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Burkhard Peters | DIE GRÜNEN | 34 - Lauenburg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Regina Poersch | SPD | 17 - Plön-Süd/Eutin | Dagegen gestimmt | |
Katja Rathje-Hoffmann | CDU | 28 - Norderstedt | Dafür gestimmt |
Die CDU hatte gefordert , dass nur Personen, die ihren Wohnsitz in Schleswig-Holstein haben, auch Mitglied der Landesregierung sein dürfen. Zum Zeitpunkt der Abstimmung hatten drei von vier SPD-Kabinettsmitglieder ihren Wohnsitz in Hamburg. Die CDU kritisierte, dass den in Hamburg lebenden Abgeordneten die Verbundenheit zu Schleswig-Holstein fehle.
Die Grünen bezeichneten den Antrag als populistisch, familienfeindlich und realitätsfremd.
Die FDP stellte die besondere Bedeutung einer Verfassungsänderung hervor und bemängelte, dass die CDU einen solchen Änderungsantrag und keine Resolution eingebracht habe.
Die SPD betonte, dass es nicht entscheidend sei, wo die Ministerinnen und Minister wohnen, sondern wie hoch ihr Engagement für Schleswig Holstein sei.
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) warf der CDU vor, das Thema mangels anderer Themen aus der "politischen Mottenkiste" herausgekramt zu haben.
Die PIRATEN kritisierten, dass es wichtigere Themen zu debattieren gebe, als den Wohnort der Ministerinnen und Minister.
Weiterführende Links:
Nord-CDU fordert Residenzpflicht für Minister in Schleswig-Holstein - Hamburger Abendblatt, 24.11.2016
Nord-CDU fordert Residenzpflicht für Minister in Schleswig-Holstein - Kieler Nachrichten, 24.11.2016
CDUler zu Residenzpflicht für Minister: Sie arbeiten nicht mit Herzblut - taz, 24.11.2016
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