Peter Ramsauer (CDU/CSU): 199.100 Euro
Der CSU-Abgeordnete meldete als Strategieberater jeweils vierstellige Honorare von zwei unbekannten Mandanten. Außerdem erhielt er Geld aus mehreren Unternehmensposten, zum Beispiel rund 39.500 Euro “Gewinn vor Steuern” als Mitglied des Verwaltungsrats der Aebi Schmidt Holding AG, einem Schweizer Hersteller für Landwirtschaftsfahrzeuge. Dazu kommen monatliche Einkünfte von 3.750 Euro als Präsident der Deutsch-Arabischen Handelskammer Ghorfa. Auf Anfrage zum zeitlichen Umfang seiner Nebentätigkeiten reagierte Ramsauer nicht.
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Bernd Schattner (AfD): 182.938 Euro
Der Politiker aus Rheinland-Pfalz bezieht ein monatliches Zusatzeinkommen von 9.050 Euro als Geschäftsführender Gesellschafter einer Küchen- und Granitvertriebsgesellschaft. Auf Nachfragen dazu teilte Schattners Büro mit, er werde “keine weiteren Angaben zu seiner Arbeit als Geschäftsführender Gesellschafter machen”.
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Esther Dilcher (SPD): 180.249 Euro
Die SPD-Abgeordnete ist als Rechtsanwältin und Notarin tätig und führt auf ihrer Bundestagsseite zahlreiche Mandanten auf, bei denen es sich überwiegend um Privatpersonen handelt. In ihrer Kanzlei arbeite eine ständige Vertreterin sowie angestellte Anwälte, so Dilcher auf Anfrage – das mache sie als Politikerin unabhängig. Hätte sie das Büro abgewickelt, müsste sie bei ihrer Rückkehr erneut die Zulassung als Fachanwältin und Notarin erwerben.
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Mario Czaja (CDU/CSU): 159.932 Euro
Der Abgeordnete bezieht seit Ende Januar 2022 Einkünfte als CDU-Generalsekretär in Höhe von 10.662 Euro plus einem 13. Monatsgehalt.
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Lars Lindemann (FDP): 157.742 Euro
Der Gesundheitspolitiker erhält monatliche Einkünfte in Höhe von 2.400 Euro von der Ideal Lebensversicherung. Dort sitzt er im Aufsichtsrat. Bis kurz nach der Bundestagswahl 2021 war Lindemann als Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens für die Ärzteschaft tätig. Aus dieser Zeit führt der FDP-Abgeordnete ein Geschäftsführergehalt sowie eine Abfindung von 100.000 Euro auf.
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Lars Klingbeil (SPD): 157.395 Euro
Seine Einkünfte stammen aus der Tätigkeit als SPD-Generalsekretär (bis Ende 2021) sowie als SPD-Parteivorsitzender (ab Dezember 2021) in Höhe von 10.500 Euro bzw. 9.000 Euro monatlich.
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Saskia Esken (SPD): 153.000 Euro
Als Parteivorsitzende erhält Saskia Esken von der SPD monatlich 9.000 Euro.
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Kevin Kühnert (SPD): 153.000 Euro
Kühnerts Bezüge als SPD-Generalsekretär belaufen sich auf monatlich 9.000 Euro.
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Dietmar Nietan (SPD): 151.000 Euro
Die Nebeneinkünfte von Dieter Nietan stammen aus seinem Posten als Bundesschatzmeister der SPD. Zuletzt erhielt er 9.000 Euro Brutto monatlich zusätzlich zu seiner Abgeordnetendiät.
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Hagen Reinhold (FDP): 147.610 Euro
Als Geschäftsführer einer Baugesellschaft erhält er monatliche Einkünfte von rund 8.700 Euro. Im Bundestag sitzt er im Bauausschuss.
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Wolfgang Kubicki (FDP): 143.961 Euro
Der FDP-Abgeordnete und Bundestagsvizepräsident arbeitet nebenher als Rechtsanwalt und meldete unter anderem Mandanten aus dem Baugewerbe (Honorar: insgesamt rund 90.000 Euro) und einem Immobilienunternehmen (5.000 Euro). Weitere Einkünfte stammen aus "publizistischen Tätigkeiten".
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Ingo Bodtke (FDP): 132.011 Euro
Bodtke ist Geschäftsführer einer Versicherungsagentur, als Vertragspartner ist die Landwirtschaftliche Versicherung Münster (LVM) aufgeführt. Im Bundestag gehört er dem Landwirtschaftsausschuss an.
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Alexander Throm (CDU/CSU): 126.298 Euro
Throm ist Rechtsanwalt, seine gemeldeten Nebeneinkünfte stammen aus Gewinnausschüttungen einer Kanzlei. Die betreuten Mandanten gehören verschiedenen Branchen an, unter ihnen befinden sich Unternehmen aus den Bereichen Energieversorgung, Natursteinhandel und dem Fliesenhandwerk. Im Bundestag sitzt er im Ausschuss für Inneres und Heimat.
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Verena Hubertz (SPD): 123.489 Euro
Die Einkünfte der SPD-Politikerinnen stammen zum Großteil aus dem Gewinn ihrer Beteiligungsgesellschaft Hubertz Beteiligungen GmbH, mit der sie nach eigenen Angaben an drei Start-Ups beteiligt ist. Zudem ist sie Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten, für die sie niedrige vierstellige Beträge erhielt.
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Simone Borchardt (CDU/CSU), 117.771 Euro
Als Geschäftsführerin erhält die Unionsabgeordnete monatliche Einkünfte von einer Pflegeeinrichtung, zuletzt gut 7.070 Euro. Sie ist Mitglied im Gesundheitsausschuss.
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Klaus Stöber (AfD): 113.103 Euro
Als Steuerberater und Niederlassungsleiter einer Kanzlei erhält Stöber monatliche Einkünfte sowie eine Gewinnausschüttung. Eine weitere Kanzlei schüttete ebenfalls einen Gewinn an den AfD-Abgeordneten aus. Zudem verpachtet er eine Tennishalle für 2.500 Euro pro Monat.
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Norbert Röttgen (CDU/CSU): 113.059 Euro
Als Teilhaber der Kanzlei Röttgen Kluge & Hund erhielt Röttgen eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 85.000 Euro. Dazu kommt ein Posten bei der Hertie School of Governance und Einnahmen aus publizistischer Tätigkeit in Höhe von rund 20.000 Euro.
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Johann Wadephul (CDU/CSU): 107.969 Euro
Der selbständige Anwalt führt rund zwei Dutzend Mandanten auf, die allesamt aus dem Privatbereich stammen. Von der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein erhält er als Vorsitzender des Beschwerdeausschusses der Krankenkassen und kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein monatlich etwa 1.700 Euro.
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Kristine Lütke (FDP): 101.563 Euro
Die Pflegeunternehmerin erzielte Einkünfte als Geschäftsführerin in zwei Einrichtungen. Im Bundestag gehört sie dem Gesundheitsausschuss an.
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