Frage an Wolfgang Meischner von Franz P. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Meischner,
wie stehen sie zur Ausweitung der Ladenöffnungszeiten.
Warum müssen immer mehr Menschen am Sonntag arbeiten.
Wie sind ihre Positionen zum Sonntagsschutz.
Denn Sonntag muss Sonntag bleiben?
Freundliche Grüße
Franz Pointl
Sehr geehrter Herr Pointl,
Wir brauchen nicht sieben Werktage, sonder der Sonntag muss wieder "Tag des Herrn" werden, für die Familie, zum Ausruhen und "Luftholen".
Wenn ein Tag wie der andere ist und nur noch Geld und Geschäfte zählen, bewegen wir uns wieder in die Nähe unserer Vorfahren, die nicht nicht Menschen waren.
Wenn jeder selbst bestimmt, wann sein Weihnachten ist, gibt es kein Weihnachten mehr. Die katholislkchen Verbände fordern seit längerer Zeit einen "freien Sonntag". Menschen benötigen Ruhe und Auszeit. Eltern sollen wieder mehr Zeit für Kinder und Familie am Sonntag haben.
Die Flut der Sonntagsmärkte und verkaufsoffenen Sonntage sind einzudämmen und zurückzufahren. Öffnungszeiten der Bäckereien und Blumenläden sind zu überprüfen. Autowaschen in oder an den Tankstellen sind am Sonntag zu verbieten. Unbedingt notwendige Dienste in der Daseinsfürsorge (z.B. Krankenhäuser) sind mit besonderen Zulagen verstärkt auszgleichen. Müssen gerade am Sonntagvormittag sportliche Großveranstaltungen stattfinden?
Eine restriktive bundeseinheitliche Regelung der Sonntagsöffnungen im Einzelhandel würde als Bundestagsabgeordneter unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Meischner
OEDP-Direktkandidat für den BT Wahlkreis 234