Frage an Winfried Petzold von Manuela E. bezüglich Soziale Sicherung
Deutschland ist ein recht Kinderarmes Land. Es ist doch so das unsere Geburtenzahlen unter Be-standsehrhaltung abgesunken sind. Nicht nur das die Geburten nicht mehr stattfinden, ist es doch so das sogar die als ideal angesehene Kinderzahl im durchschnitt bei 1,7 liegt (vgl. W. Lutz und N. Milewski; http://www.demografische-forschung.org/archiv/defo0402.pdf ; S. 2). Hätten wir nicht die Migration, wie sie Deutschland seit den 70 er Jahren erfahren hat gehabt, wären wir noch schlechter dran was die Kinder und Einwohnerzahl, sowie die Arbeitskräfte angeht. Auch könnten wir den Billiglohnsektor nicht mit genügend Arbeitern versorgen, da die meisten Deutschen ja für 5€/h sich nicht mehr in der Lage sehen zu arbeiten. Das heißt ganze Zweige wie Reinigungskräfte, etc wären so praktisch unterfre-quentiert. Wie wollen sie nun den Leuten verdeutlichen, dass sie für wenig Geld arbeiten müssen, nur damit die Ausländer ihnen nicht die Arbeit „wegnehmen“? Ausserdem ist es eine Bevölkerungsprognotische Milchmädchenrechnung, zu sagen, dass selbst bei anstieg der Geburtenzahlen es noch sehr, sehr viele Jahre dauern wird, bis es spürbare Auswirkungen auf den Wachstumsverlauf unserer Bevölkerung hat. Auf was für eine Zeitspanne beziehen sie also den Anstieg des Bevölkerungswachstums? Was soll in der Zeit bis der Anstieg wirkung zeigt geschehen? Wie wollen sie nun genau das Bevölk-rungswachstum ankurbeln? Und vor allem was machen sie mit den angeblichen Ausländern die schon in Deutschland sind?