Frage an Walter Arnold von Stephan B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dr. Arnold,
auf der Internetseite der CDU-Fulda stellen sie in ihrem sogenannten Rechenschaftsbericht heraus, wie wichtig Ihnen der Austausch mit der Bevölkerung sei und wie sehr Sie sich für deren Belange einzusetzen vermögen. Nun, in diesem Forum ist davon bis jetzt nichts zu spüren (übrigens gilt dies in gleichem Maße sogar für euren Bundestagsabgeordneten
Brand, der als absoluter Neuling erstmals in den Bundestag einzog). Vielleicht sind aber auch die traditionellen, bayrisch anzumutenden Wahlergebnisse im LK Fulda schuld daran. Es heißt ja in unserer Gegend nicht umsonst, würde
man einen Besenstiel schwarz anmalen und als CDU-Kandidat für den Bundes- oder Landtag benennen, wäre der Einzug ins Parlament mit absoluter Mehrheit sicher ! Und wenn man sowenig auf die Wählerschaft Rücksicht zu nehmen braucht, ist ein Dialog selbst vor einer Wahl völlig überflüssig. Schade, dass in ihrem Selbstverständnis die Selbstbeweihräucherung auf
der CDU-Internetseite wohl als Meinungsaustausch mit dem Volk verstanden wird, für mich ist es schlicht Arroganz, oder wie es der Graf von Oxenstierna Axel Gustavson mal so treffend formulierte: "An nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur?"
Gedenken Sie in diesem Forum irgendeine an Sie gerichtete Frage zu beantworten oder verlangen da die Bürger schlichtweg zuviel?