Frage an Volkmar Klein von Claudine F. bezüglich Jugend
Hallo Herr Abgeordneter Klein!
Haben Sie sich in den letzten Jahren einmal gefragt, warum so viele Männer Beschwerden an Sie richten? Herr M. und Herr S. (Väteraufbruch für Kinder in Siegen) sind stellvertretend für viele. Es scheint doch eine regelrechte systematische Ignoranz zu geben, wenn das Opfer rechtlich-politischer Willkür einem gewissen Muster (Frau-homosexuell-Migrant/in) nicht entspricht.
Was sind die konkreten Maßnahmen für die tatsächliche Gleichstellung von "nichtehelichen Kindern" mit ehelichen (Ehe- und Familienleben sind - von Ihrem Ex-Kollegen Brase MdB ignoriert - dezidiert zwei separate Grundrechte aus Art. 6 GG) Kindern und Eltern? Was wird getan, um unterhaltsverpflichtete Elternteile (vulgo: zumeist Väter) aus der einseitigen Alimentierung zu entlassen und stattdessen die Kinder an beiden Elternteilen als dem teilhaben zu lassen, was sie grundrechtlich sind (Geldunterhalt ist ja nur der Ersatz für Elternfürsorge)? Die Betroffenenarchive auf vafk.de, pas-eltern.de, ak-cochem.de, wikimannia.org und vielen weiteren füllen ja keine Bücher, sondern Bibliotheken. Kann es sein, dass hier danach gesehen wird, wer lauter ist, nicht, wer eher Recht hat. Der nicht mehr die Frauen vertretende Feminismus, der den Geschlechterkampf forciert, ist das Beispiel.
Stichwort: #Doppelresidenz
Viele Grüße,
C. F., bei der Bundestagswahl 2017 CDU-Wählerin
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ich bin davon überzeugt, dass es für Kinder in aller Regel am besten ist, wenn beide Elternteile gemeinsam Verantwortung für ihre Erziehung und Entwicklung übernehmen. Kinder sollen auch nach einer Trennung der Eltern möglichst eng mit beiden Elternteilen verbunden bleiben. Das wird bei Scheidungen aber ja auch berücksichtigt. Die gesetzlichen Bestimmungen des Familienrechts müssen darauf ausgerichtet sein, dass das Kindeswohl besonderen Schutz erfährt.
Mit vielen Grüßen
Volkmar Klein