Frage an Volkmar Klein von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Klein,
in meiner Fragestellung vom 14.10.2014 kritisiere ich, dass Sie die Fragen von Herrn Bingener nur mit den 2 nachfolgend genannten Sätzen beantworten,
Zitat Herr Volkmar Klein:
"NPD oder PDS werden offenbar am ehesten gewählt von Menschen, die sich als Verlierer der Gesellschaft sehen. Erfolgreiche und faire Soziale Marktwirtschaft hilft, das zu begrenzen."
http://www.abgeordnetenwatch.de/volkmar_klein-778-78253--f425152.html#q425152
Da mir diese Ihre Ausführung undifferenziert, spekulativ und eigentlich auch diffamierend erscheint, habe ich Ihnen in meiner oben benannten Fragestellung insgesamt sieben Fragen gestellt, die von Ihnen eine differenziertere Behandlung der Thematik erbitten.
http://www.abgeordnetenwatch.de/volkmar_klein-778-78253--f426621.html#q426621
In Ihrer am 1.12.2014 erfolgten Antwort werden meine Erwartungen nur leider nicht erfüllt, Sie gehen auf keine einzige dieser sieben Fragen ein.
Frage 1:
Warum?
Haben Sie keine Meinung zu den benannten Themenpunkten?
Statt auf die benannten Fragen einzugehen,
befassen Sie sich nur mit einer im Nachsatz von mir gestellten Frage.
Meine gesamte Fragestellung umfasste 280 Wörter (bzw. 1921 Zeichen einschließlich Leerzeichen) - Ihre auf meine Nachfrage beschränkte "Antwort" kommt gerade mal mit 14 Wörtern (bzw. 86 Zeichen einschließlich Leerzeichen) daher.
Frage 2:
Was soll das?
Empfinden Sie ein solch quantitatives Verhältnis (14 Wörter in Ihrer Antwort versus 280 Wörter in meiner Frage) als sinnvoll?
Frage 3:
Oder wollen Sie mit solchen Ungleichheiten zwischen Frage und Antwort
künftig an Ihre Adresse gerichtete Fragen unterbinden?
Sie schreiben in Ihrer kurzen Antwort:
"Sie müssten aber kein Verlierer sein.
Aber mit den Linken verliert ganz Deutschland"
Frage 4:
Wollen Sie damit sagen, dass ich ein Verlierer bin?
Frage 5:
Wenn ja, wie begründen Sie das?
Frage 6:
Warum kann ganz Deutschland mit den Linken verlieren?
Viele Grüße, Thomas Schüller
Sehr geehrter Herr Schüller,
da Sie hier, ganz entgegen dem eigentlich Sinne von "Abgeordnetenwatch", eine bunte Mischung verschiedenster Fragen stellen, erlaube ich mir, mich auf die Beantwortung einer Frage zu beschränken: Nicht die Masse der Wörter macht die Qualität eines Textes aus, sondern der prägnant formulierte Inhalt. Das von Ihnen erwähnte quantitative Verhältnis stimmt also sehr wohl, will man sich nicht im Labyrinth der Wörter verirren.
Mit vielen Grüßen
Volkmar Klein