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Volkmar Klein
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Frage von Michael S. •

Frage an Volkmar Klein von Michael S. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Abgeordneter Klein,

ich möchte die "Nichtehelichen"-Thematik noch aus einem anderen Blickwinkel beleuchten, nämlich:

1.) a) Liegen Ihnen verläßliche Zahlen vor, wieviele Kinder von der (allein sorgeberechtigten ) Mutter weg in Obhut genommen worden sind, in Fällen, in denen Väter bis dato durch den § 1626a BGB von der Sorge für den gemeinsamen Nachwuchs ausgeschlossen waren? ("Fall Görgülü": http://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Görgülü )
b) Was ist in solchen Fällen jetzt zu tun?

2.) Halten Sie eine Regelung für "gleichberechtigend", nach der unverheirateten Vätern nur der mögliche Klageweg vor Gericht zum Sorgerecht offen wäre? (Diese Frage muß angesichts der Tatsache, daß Mütter, trotz Gleichheit - auch explizit der Geschlechter - vor dem Gesetze, ja automatisch das Sorgerecht haben und wegen der jetzt schon drastischen Überlastung der Justiz gestellt werden.) Können Grundrechte für alle, wie das Grundrecht des Familienlebens (Art. 6 GG), allen Ernstes von umgangs- und verantwortungsunwilligen schlechten Beispielen abhängig gemacht werden (Stichwort: "Einzelfallprüfung") ?

3.) Welche entwicklungs-/familienpsychologische/pädagogische Ausbildung benötigen Familienrichter/-innen in Deutschland? Ist diese ausreichend, bzw. planen Sie, diese zu verändern/ggf.: verbessern?

4.) Da man Geschäftsessen und ähnliche der Wirtschaft mehr oder weniger förderlichen Belange steuerlich absetzen kann: Werden (unterhaltspflichtige!) Elternteile für die wichtige Aufgabe, ihre Kinder finanziell zu stützen, demnächst nicht mehr in die (relativ unvorteilhafte) Steuerklasse 1 eingeordnet, berücksichtigt man die familiären (Familie = Keimzelle der Gesellschaft?) Pflichten bald stärker auch steuerlich?

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Siebel

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Siebel,

ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Plattform "Abgeordnetenwatch" nicht zu beteiligen.

Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Der direkte Kontakt im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver als der Umweg über "Abgeordnetenwatch".

Ich würde mich daher freuen, wenn Sie mich persönlich ansprechen würden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite (www.volkmarklein.de) über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen. Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Siegen-Wittgenstein sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich.

Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro (Platz der Republik 1, 11011 Berlin), an mein Büro im Wahlkreis (Weststraße 1, 57072 Siegen) oder per E-Mail (volkmar.klein@bundestag.de) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.

Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über "Abgeordnetenwatch" mit diesem standardisierten Schreiben antworte.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Volkmar Klein MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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