Frage an Verena Wester von Lisa K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Frau Wester,
wieso sind Sie für Volksentscheide? Hat die Vergangenheit nicht oft genug gezeigt, dass diese Form von Bürgerbeteiligung keine guten Ergebnisse hervorbringt? Halten Sie die breite Masse wirklich für mündig genug, Entscheidungen zu treffen, in Zeiten, in denen Meinung mehr zählt als Fakt?
Warum gehören Sie einer Partei an, die öffentlich und inbrünstig rechte Parolen rausschmettert? Auch wenn Sie in einigen Punkten übereinstimmen mögen, muss das doch ein absolutes K.O.-Kriterium für eine Mitgliedschaft in einer solchen Partei sein? Ich erinnere Sie gerne an Ihren Kollegen, der Angst hat, "von einem Neger angehustet" zu werden (Hören Sie doch mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=Q_jaTSAtPZI, stehen Sie hinter den Worten Ihres Partei-Kollegen?). Wieso möchten Sie in der Reihe mit Dackelkrawattenträgern und Rassisten stehen? Ich verstehe es einfach nicht!
Grüße
L. K.
Sehr geehrte Frau K.,
ich gehöre einer rechtsstaatlichen Partei an, die sich wie keine andere Partei für die Einhaltung unseres Grundgesetzes einsetzt. Volksentscheide halte ich bei grundsätzlichen, für das deutsche Volk entscheidenen Fragestellungen für sinnvoll. Entgegen Ihrer Wahrnehmung handelt es sich bei der AfD nicht um eine Partei, die Rassisten beheimatet.
Bitte lesen Sie unser hervorragendes Parteiprogramm.
Mit besten Grüßen
Dr. Verena Wester
Weitere Fragen an Verena Wester
(...) die AfD setzt sich dafür ein, dass sich die Bürger für eine Staatsbürgerschaft entscheiden. (...)
(...) die AfD ist ebenfalls für die Abschaffung der MESZ und hat sich seit Anfang 2016 dafür eingesetzt. Die ursprünglich gewollte Energieeinsparung ist nie eingetreten, was bereits in den 90er Jahren wissenschaftlich belegt und vom Umweltbundesamt bestätigt wurde. (...)
(...) Internetportale haben ihre Sitze oft in Niedrigsteuerländer oder in Steuerparadiesen. Dies führt dazu, dass wir eine illegale Steuervermeidung und Wettbewerbsstörungen haben. Eine Lösung all (...)
(...) Wir leiden in Deutschland an einem erheblichen Organmangel, weshalb viele Menschen, die auf der Warteliste stehen, versterben. Organmangel und auch Organhandel kann nur dadurch verhindert werden, in dem sich viel mehr Menschen dazu aktiv entscheiden Organspender zu werden. Dennoch spricht sich die AfD gegen eine Widerspruchslösung aus, da die Menschen nicht bevormundet werden sollen, sondern sich stattdessen aktiv für eine Spende nach dem Tod entscheiden sollen. (...)