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Verena Wester
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Frage von Kristina B. •

Frage an Verena Wester von Kristina B. bezüglich Familie

Guten Tag Frau Wester,

in der Presse wird derzeit gehäuft über die Arbeit von Jugendämtern diskutiert, ein Pflegekind wurde zu einem pädophilen Pflegevater auf einen dreckigen Campingplatz vermittelt, Mütter in Iserlohn demonstrieren, weil ihnen ihrer Meinung nach ihre Kinder zu Unrecht weggenommen worden sind und auch meine Tochter #Daria wurde vom Jugendamt grundlos in ein Kinderheim gesteckt, dann gegen ihren Willen zu ihrem gewalttätigen Vater gebracht, der sie schlägt und zu seiner Prostituierten ins Bett steckt, hier nach zu lesen:
https://frauenpanorama.de/mutter-klagt-an-jugendamt-nahm-grundlos-mein-kind-und-gab-es-zu-gewalttaetigem-vater/

Meine Frage nun an Sie: Haben Sie vor, etwas gegen diese unhaltbaren Zustände zu unternehmen, und wenn, was?

Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort,

mit freundlichen Grüßen

K. B.  Daria s Mama

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Antwort von
AfD

Sehr geehrte Frau B.,

ihre Geschichte berührt mich zu tiefst. Ich bin selbst Mutter eines 8
jährigen Jungen und ich würde auch Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um
mir mein Kind wiederzuholen.
Ich habe den von Ihnen angehangenen Artikel gelesen und als Juristin kann
ich leider ohne Akteneinsicht und ohne den vollständigen Sachverhalt zu
kennen, nicht darüber urteilen. Dennoch ist es für mich unverständlich, aus
welchen Gründen man das Sorgerecht einem gewalttätigen und sorglosen Vater
überträgt und den Kindeswillen - nämlich den bei der Mutter wohnen zu
wollen - nicht berücksichtigt.

Schreiben Sie mich gerne unter meiner E-mail Adresse kanzlei@verenawester.de
an.

Im EU-Parlament werde ich mich generell für das Kindeswohl stark machen.
Insbesondere gegen die religiösen Beschneidungen und gegen Kinderehen.
Bei Kinderehen halte ich es für die einzig richtige Entscheidung, die Kinder
aus den Händen eines Pädophilen zu nehmen und in die Obhut eines -so
hoffentlich- fürsorglichen Jugendamtes zu geben. Jugendämter sollten
insgesamt unter einer stärken Kontrolle stehen. Auch halte ich es für
wichtig, den Eltern, denen das Sorgerecht entzogen werden soll, einen
Pflichtverteidiger, wie im Strafrecht, zur Verfügung zu stellen. Viele
Menschen können sich auf Grund ihrer finanziellen Situation keinen Anwalt
leisten. Die finanziellen Verhältnisse dürfen aber nicht dazu führen, dass
den Eltern ein rechtlicher Beistand unmöglich wird.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft. Geben Sie nicht auf!
Mit besten Grüßen
Verena Wester