Frage an Uwe Junge von Karl Josef W.
Sehr geehrter Herr OTL,
Wie stehen Sie zu den Minderheitenrechte Behinderte,Sintie Roma, Lesben und Schwule.
Wenn ich die Ausagen von Herrn Höcke und von Frau Petry höre, die sie so in den Talkschows Sehe und höre wird mir Angst und Bange. Werden Sie auch dafür stehen auf Flüchtlinge zu schiessen?
Lieber Herr W.,
offensichtlich sind auch Sie ein Opfer der interessengelenkten Berichterstattung im Auftrag der Altparteien.
Zu dem von den politischen Gegnern aufgebrachten "Schießbefehl", den niemand aus der AfD gefordert hat, lesen Sie bitte meine Pressemitteilung vom 04.02.2016:
Junge (AfD): an deutschen Grenzen wird nicht geschossen!
„Für die AfD Rheinland-Pfalz stelle ich nachdrücklich fest: An deutschen Grenzen wird nicht auf Flüchtlinge geschossen, so lange keine bewaffneten Angriffe auf diese Grenzen oder unsere Grenzschützer erfolgen. Unerwünschte Personen von der illegalen Einreise abzuhalten, ist mit einer Vielzahl anderer Mittel möglich.“ erklärt der rheinland-pfälzische AfD-Landesvorsitzende Uwe Junge.
„Ich bedauere insofern auch in den Medien wiedergegebene Äußerungen von AfD-Bundespolitikern, die – wenn auch in verkürzter Form und aus dem Zusammenhang gerissen – den Eindruck erwecken, die Grenzsicherung mit scharfen Waffen sei vertretbar. Die Rechtslage ist eindeutig: Wer Weisungen der Bundespolizei zum Anhalten am Grenzübergang ignoriert, muss gestoppt werden, aber mit verhältnismäßigen Mitteln.“
„Mit der Stellungnahme des Bundesvorstands vom Montag ist diese Position für die gesamte AfD klargestellt worden. Ich wende mich in aller Schärfe gegen Darstellungen, die AfD wolle einen ‚Schießbefehl‘ an der Grenze. Sie sind Teil einer gegen uns gerichteten Kampagne der Alt-Parteien, die angesichts der stetig wachsenden Zustimmung zur AfD um ihre Macht fürchten.“
Die AfD steht wie keine andere Partei zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und zu unserem Grundgesetz. Ich selbst habe mich als Berufsoffizier in 38 Dienstjahren im Friedens- wie im Kriegseinsatz stets diesen Grundsätzen verpflichtet gefühlt. D.h. selbstverständlich auch, dass wir in vollem Umfang hinter den Rechten von Minderheiten, egal welcher Religion oder Herkunft, uneingeschränkt stehen.
Beste Grüße
U. Junge