Frage an Ute Kumpf von Matthias L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Abend Frau Kumpf.
Ich habe eine Frage zur Integration. Wenn ich nachts durch die Straßen meiner Stadt laufe, fühle ih mich nicht mehr sicher. Es bilden sich viele Gruppen anderer Kulturen und bedrohen wahllos Leute. Es ist Fakt, dass es hauptsächlich Immigranten sind. Ich bin weder rassistisch noch folge ich einer Ideologie, aber ich sehe doch das Straßenbild und die immer höhere Anzahl der Straftaten ausländischer Jugendlicher. Meinen Sie diese zum Teils skrupellosen Täter sind noch integrierbar?
Andere Frage, warum werben Sie für eine Türkische Sprache an deutschen Schulen, denn Integration bedeutet doch, dass sich die Minderheit der Mehrheit anpasst und nicht andersrum. Darin sehe ich keine Sinn für die Zukunft unseres Landes!
Sehr geehrter Herr Lambda,
Stuttgart ist eine internationale Stadt und gilt in Sachen Integration als vorbildlich.
Stuttgart ist laut Statistik eine der sichersten Großstädte. Von Bedrohungssituationen ist mir durch meine Gespräche mit der Polizei und dem Polizeipräsidenten nichts bekannt.
Was wir unseren Kindern, egal welcher Herkunft, bieten müssen, sind Bildung und Ausbildung, dazu gehört auch das Beherrschen der deutschen Sprache. Die Muttersprache ist aber ebenso als ein Potenzial anzusehen, da diese im Berufsleben durchaus positiv eingesetzt werden kann. Viele Unternehmen / Dienstleister, wie z.B. Banken, greifen gerne bei ihrer Personalauswahl darauf zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Kumpf