Frage an Ute Elisabeth Gabelmann von Maximilian B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Gabelmann,
mich persönlich würde es sehr freuen, wenn das Thema Lichtgesundheit gerade im Arbeitsleben sowie im Schulalltag mehr Beachtung erfährt.
Es gibt Menschen, die ein stroboskopartiges Flimmern bei LED's sowie ein Flackern und Aufblitzen bei Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen deutlich wahrnehmen. Im Alltag kann dies ein natürliches Sehen sehr belasten und sich, neben der Beeinträchtigung des Wohlgefühls, sogar gesundheitlich problematisch auswirken. Doch auch unbewusster Lichtstress sowie elektrische und magnetische Emissionen oder ausdampfende Füllgase können die Reizverarbeitung im Gehirn nachhaltig stören und Krankheiten auslösen oder bestehende Symptome verschlimmern.
Werden Sie sich diesem Thema annehmen?
Sonnige Grüße
M. B.
Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT
Sehr geehrter Herr B.,
da Arbeitspolitik eines meiner Schwerpunktthemen ist, bin ich auch mit dem Ihnen am Herzen liegenden Thema bereits in Berührung gekommen. Hierdurch weiß ich auch, daß eine sorgsam gewählte Ausstattung des Arbeits- oder Lernplatzes entsprechende Symptome lindern kann. Dies trifft zum Beispiel auf Epileptiker zu, die eine der von Ihnen angesprochenen sensiblen Gruppen sind.
Das Thema "Gesundheit und Wohlbefinden" am Arbeitsplatz sollte mehr erforscht werden. Für die Umsetzung der Forschungsergebnisse in konkrete Richtlinien für Arbeitgeber setze ich mich ein.
Herzliche Grüße
Ihre Ute Elisabeth Gabelmann