Warum setzt sich Ihre Fraktion nicht für ein verbessertes Tierschutzgesetz ein?
Sehr geehrter Herr Arlt,
endlich soll das Tierschutzgesetz auch für "Nutztiere" überarbeitet werden. Die herrschenden Standarts in Deutschland kann man nicht anders, als als Tierquälerei bezeichnen. Ich wüßte gern, warum blockieren Sie und Ihre Fraktion das Verbot von Langstrecken-Tiertransporte in Länder außerhalb der EU, ein Verbot von Amputationen, um Tiere an landwirtschaftliche Haltungssysteme anzupassen, desweiteren ein
Verbot jeglicher Form der Anbindehaltung, darunter auch die saisonale Anbindehaltung von Rindern und die Anbindehaltung von Greifvögeln, sowie ein Verbot der Privathaltung exotischer Wildtiere wie Affen, Tiger und Reptilien als „Haustiere“, Verbot aller Wildtierarten im Zirkus – und dies ohne Einzelfall-Schlupfloch.
Verbot des Verkaufs von Welpen und anderer Tiere über Online-Plattformen. Die Tierheime sind voll!
Bitte setzen Sie sich für den Schutz derer ein, die sich nicht selbst schützen können. Menschlich ist nur, wer menschlich handelt.
Liebe Frau A.,
der von Ihnen genannte Gesetzesentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes ist Ende Mai vom Bundeskabinett beschlossen worden. Seitdem hagelt es von Seiten der Fachverbände sowie von vielen Bundesländern massive Kritik. Inhaltlich sind im Gesetzesentwurf zahlreiche Änderungen geplant, die überwiegend fachlich so nicht haltbar sind.
Wir als AfD befürchten deshalb eine noch weitere Verlagerung der Tierhaltung ins Ausland, was dem Tierwohl noch weiter schaden würde.
Insgesamt setzen wir uns für eine mitfühlende und würdevolle Behandlung aller Tiere ein. Dies bezieht sich auf die Haltung, den Transport und die Schlachtung. Aus diesem Grund begrüßen wir es, wenn die Tierschutzstandards beim Tiertransport erhöht werden. Wir wollen möglichst auch regionale Schlachthöfe fördern, damit die Transportdauer möglichst kurz bleiben.
Auf die Problematik der überfüllten Tierheime und der notwendigen Regulierung des Onlinehandels mit Tieren haben wir Anfang des Jahres mittels einer Kleinen Anfrage hingewiesen:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/106/2010629.pdf.
Damit weniger Tiere leiden, halten wir es für wichtig, dass viel stärker gegen den illegalen Handel mit Tieren vorgegangen wird.
Weitere Fragen an Ulrike Schielke-Ziesing
Auch ist nach wie vor nicht bekannt, woher woher Correctiv und Greenpeace letztlich von dem Treffen erfuhren.
Dabei müsste das alles gar nicht so kompliziert sein: Wenn wir in Deutschland ein anständiges Rentensystem hätten, mit Renten, von denen man gut leben kann, dann bräuchten wir diese ganzen Verrenkungen nicht!
Vor diesem Hintergrund bin ich entsetzt, mit welcher Leichtfertigkeit versucht wird, das Leben eines missliebigen politischen Gegners existenziell zu zerstören, insbesondere, da das Strafrecht durchaus Instrumente vorsieht, um die staatliche Ordnung zu schützen.
Definiert wird die Gruppe der steuerlich begünstigten Fahrzeuge durch den Iof-Zweck, d.h., sie sind Teil der landwirtschaftlichen Produktion [...]