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Ulrich von Zons
AfD
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Frage von Georg E. •

Wie stehen Sie und Ihre Partei zur Besteuerung des privaten Kapitals von Reichen und Superreichen (ab ca. 100 Mio. €)? Sollte das Vermögen dieser Menschen weniger intransparent sein?

Wenn ja, wie könnte das erreicht werden?

UvZ
Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr E.

vielen Dank für Ihre Frage.

Die AfD steht klar für den Schutz des Privateigentums und lehnt eine Vermögenssteuer oder andere Formen der zusätzlichen Belastung von wohlhabenden Bürgern ab. Privateigentum darf nicht angetastet werden.

Wir befürworten eine Besteuerung von Erträgen (z. B. Kapitalerträge), aber keine Doppel- oder Dreifachbesteuerung. Es kann nicht das Ziel sein, dass bereits versteuertes Einkommen oder Vermögen erneut belastet wird.

Darüber hinaus sollten wir uns bewusst machen, dass das Vermögen von Reichen und Superreichen nicht ungenutzt herumliegt, sondern in Unternehmen, Immobilien oder anderen Projekten investiert wird. Dadurch entstehen Arbeitsplätze, wirtschaftliches Wachstum und Innovation. Eine zusätzliche Vermögensbesteuerung würde diese positiven Effekte gefährden und den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen.

Zum Thema Transparenz: Die AfD steht für den Schutz der Privatsphäre. Eine Offenlegungspflicht für Vermögende lehnen wir ab, da dies in die individuelle Freiheit und das Eigentumsrecht eingreifen würde. Unser Fokus liegt darauf, Bürokratie abzubauen, anstatt durch weitere Regelungen Misstrauen und staatliche Kontrolle zu fördern.

Zusammenfassend: Wir setzen auf Eigenverantwortung, Wirtschaftswachstum und den Schutz von Privateigentum statt auf eine Neiddebatte oder neue Steuerbelastungen für Leistungsträger unserer Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich von Zons

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