Frage an Udo Voigt von Kevin M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Voigt,
die NPD steht ja bekanntermaßen für die Rückführung von Ausländern aus Deutschland in ihre "Heimatländer".Da ich selbst Sohn eines amerikanischen Vaters und einer deutschen Mutter bin stellt sich für mich die Frage:
Wie stehen sie zu "Mischlingen",also Menschen die in Deutschland geboren sind,aber Eltern aus verschiedenen Ländern haben?
Außerdem würde mich interessieren,ob sie erstmal gezielt gegen bestimmte Volksgruppen (Bspw. Türken oder andere Muslime) vorgehen würden oder auch US-Amerikaner als Menschen die das Land verlassen sollen ansehen?
Danke für ihren Zeitaufwand
Mit freundlichen Grüßen
Kevin McNeill
Sehr geehrter Herr McNeill,
die NPD steht auf dem Boden des Reichstaatsbürgerschaftsgesetzes von 1912, welches auch in der BRD bis zum Jahre 2000 Gültigkeit hatte. Danach galt in Deutschland, ähnlich wie in Israel oder der Türkei das Abstammungsprinzip. Wer also einen deutschen Vater hat, ist Deutscher. Ausnahmen wurden gesondert geregelt.
Wir gehen überhaupt nicht gezielt gegen irgendwelche Volksgruppen vor. Sie verwenden allerdings den Begriff "Volksgruppen", was besagt, daß sie von Menschen sprechen, die sich zu ihrem Herkunftsland bekennen. Natürlich werden wir mit diesem Personenkreis darüber verhandeln um Möglichkeiten und Bedingungen zu schaffen, daß diese nationalbewußten Mitbürger in ihr Heimatland zurückkehren können. Näheres finden Sie darüber in unserer Forderung nach Schaffung eines "Ausländerrückführungsgesetzes". Näheres darüber können Sie in unserem "Aktionsprogramm für ein besseres Deutschland" auf unserer Weltnetzseite www.npd.de nachlesen.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Voigt