Frage an Udo Voigt von Stefan P. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Voigt ,
die extrem hohe Arbeitslosigkeit ist eines der drückensten Probleme unserer Stadt .
Wie wollen sie dieses Problem angehen ?
Sehr geehrter Herr Punct,
die extrem hohe Arbeitslosigkeit von 17,2 Prozent in unserer Stadt hängt einerseits mit der ernom hohen Zahl von ausländischen Arbeitskräften zusammen und der Tatsache, das selbst Regierungsaufträge für Neubauten nur selten an deutsche Firmen vergeben werden, bzw. deutsche Unternehmen nur bei Angeboten mithalten können, wenn sie mit billigeren ausländischen Arbeitskräften kalkulieren. Darüberhinaus fehlt es an entsprechenden Perspektiven für Firmen, die sich hier in der Stadt neu niederlassen sollen. Die Anbindung Beriln´s an das gute Wasserstraßenetz böte hier ausgezeichnete alternative und verbilligte Transportkosten, doch fehlt es meiner Meinung nach grundsätzlich an einer entsprechenden Standortvermarktung.
Grundsätzlich sehen wir die Globalisierung und den ständigen Zuzug von ausländischen Billiglohnarbeitern als Hauptproblem der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland und in Berlin an. Ich empfehle Ihnen unbedingt sich unser "Aktionsprogramm für ein besseres Deutschland" durchzulesen, wo wir ganz konkrete Vorschläge unterbreiten, wie wir binnen zwei Jahren die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland beseitigen werden.
Es gilt festzustellen, daß die Politik der etablierten Parteien seit Jahren die wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Lage verschlechtert. Die Stadt braucht Vollbeschäftigung um mehr Staatseinnahmen zu haben und um dadurch mehr Anreize für Unternehmen zu schaffen, doch dazu muß investiert werden.
Die Arbeit liegt in Berlin sprichwörtlich auf der Straße, wie ich heute wieder erleben durfte, als ich über die holprigen Straßen der Innenstadt fuhr. Doch was nützen uns neue Baumaßnahmen, wenn dann dort fremde Menschen arbeiten und gelernte und qualifizierte deutsche Straßenbauarbeiter zu hause sitzen?
Ich vermisse unter den etablierten Politikern den Willen, wirklich etwas zum Besseren verändern zu wollen. Derzeit beschäftigen diese Herrschaften ausschließlich damit hier und da neue Löcher in der Kasse zu stopfen und Kosten auf die Bürger abzuwälzen. Ein Ende dieser Politik ist absehbar.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Voigt