Torsten Wrage
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Frage von Stefan B. •

Frage an Torsten Wrage von Stefan B. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Wrage,

wie stehen Sie zum in Hamburg erlassenen Hundegesetz? Wie stellen Sie sich die Ausweisung neuer Auslaufflächen speziell in Barmbek Süd vor?

Ihr "Kollege" Herr Voet van Vormizeele vergleicht in diesen Zusammenhang gerne Kinder mit Hunden. Wie stehen Sie zu solchen vergleichen? Finden sie nicht auch, dass Kinder und Hunde unterschiedlich behandelt werden sollten, beide jedoch ein Recht auf ein friedvolles Leben haben?

Vielen Dank für Ihre Antwort

Antwort von
Einzelbewerbung

Sehr geehrter Herr Bürger,

gerade als Besitzer von zwei Hunden habe ich mich sehr ausführlich mit dem neuen Hundegesetz beschäftigt. Auch wenn meine Hunde sehr menschenlieb sind, kann und muß ich auch verstehen das es Menschen gibt, die vor Hunden Angst haben oder sie einfach nicht mögen. Diese Menschen brauchen Sicherheit. Das alle Hundebesitzer allerdings ihre Hunde neu anmelden und die Kosten tragen mußten, auch wenn die schon angemeldet waren, das der Hundeführerschein ( zumindest der erste Versuch ) nicht mit der Hundesteuer bezahlt ist, usw. sind sicher Dinge die falsch gelaufen sind.

Zur Frage der Auslaufflächen sehe ich zur Zeit keinen Bedarf Gesetze zu ändern aber auf jeden Fall geltende Gesetze, wie das Prüfen aller öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen auf Freigabe der Nutzung von Hunden mit Hundeführerschein. Hier ein Link zu den derzeit bestehenden Freiflächen:
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/stadtentwicklung-umwelt/natur-stadtgruen/vierbeiner/start-auslaufzonen.html

Zu dem Vergleich zwischen Kindern und Hunden muß ich sagen, dass das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen ist. Auch wenn beides Lebewesen sind, bleibt ein Kind ein Mensch und ein Hund ein Tier. Daraus ergibt sich, dass beide unabhängig von einander betrachtet und entsprechende Entscheidungen getroffen werden müssen.