Frage an Tobias Kador von Elisabeth B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Dr. Kador,
ist die Forderung (FDP) einer Rheinbrücke Linz/Rhein-Remagen nicht nur dem Wahlkampf zuzuordnen?
Sie ist ja auch nicht für den Bundesverkehrswegeplan 2015-2030 angemeldet worden? Streuen Sie da nicht den Wählern und Wählerinnen Sand in die Augen, da dieses Projekt schlicht nicht finanzierbar ist wegen der 7 Mrd. Investitionskosten pro Jahr bundesweit? Wo sollen die Gelder für diese Projekt herkommen?
Mit freundlichen Grüßen
E. B.
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die FDP hat den politischen Willen, die Brücke umzusetzen. Dafür steht die gesamte FDP bis in die Spitze in Land und Bund. Dafür kandidiere ich. Dafür werben wir Liberale um das Vertrauen der Bürger; für das Vertrauen der Bürger bei der Landtagswahl 2016 und für das Vertrauen der Bürger bei der Bundestagswahl 2017.
Das Entwicklungspotenzial unserer Region ist nur mit der Brücke zu heben. Sie ist Motor der konjunkturellen Entwicklung in der Region, sie ist das beste Konjunkturprogramm für unsere Kommunen und Städte im Kreis. Mit ihr nimmt der Leerstand in den Kommunen ab, mit ihr erreichen wir ausgeglichene Haushalte in den Kommunen, mit ihr holen wir neue Gewerbetreibende in die Region. Die Brücke ist der Garant blühender Städte von Bad Hönningen bis Rheinbreitbach. Die Brücke schafft „die“ Zukunftsperspektive für unsere Region. Mit ihr kommt die Kaufkraft zu uns.
Die Brücke bietet auch für Privatinvestoren ein lohnendes Investment. Die Liberalen wollen Unternehmensbeteiligungen fördern. In Zeiten des Niedrigzinses ist die Unternehmensbeteiligung eine gute Alternative zu klassischen Anlageformen. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, sie kann Instrument bspw. zur Sicherung betrieblicher Altersvorsorge sein und sie kann genossenschaftlich finanziert und getragen werden durch unsere Bürger.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tobias Kador