Was sind ihre Ziele für Schulen?
"Gute Schulen brauchen gute Lehrer"
Darum muss der Lehrerberuf für junge Menschen wieder attraktiv werden durch gute Studienbedingungen und Bedingungen vor Ort, die hauptsächlich den Kernaufgaben einer Lehrkraft, nämlich guten Unterricht durchzuführen, entsprechen.
Mit einer "Offensive für gut ausgebildetes Personal" werden die FREIE(n) WÄHLER mehr Lehrkräfte, aber auch Erzieherinnen und Erzieher für die Schulen gewinnen. Einer weiteren Abwanderung des Lehrpersonals in andere Bundesländer stellen wir uns entgegen, indem wir die sofortige Verbeamtung der Lehrkräfte umsetzen werden, sollten wir in Regierungsverantwortung kommen.
Ein attraktiver Arbeitsplatz bedeutet Arbeiten in einem modernen Schulgebäude, das Bereitstellen von digitaler Technik und Entlastung von bürokratischen Nebentätigkeiten, die nicht zum Kerngeschäft einer Lehrkraft gehören.
Jedes Schulkind muss über ausreichend körperlich-motorische Voraussetzungen, gute Sozialkompetenzen und ausreichend Sprachkenntnisse zum Zeitpunkt seiner Einschulung verfügen. Darum setzen sich die FREIE(n) WÄHLER für ein umfassende Vorbereitung der Kinder im Vorschulalter ein.
Ohne Quereinsteiger an den Schulen wird es derzeit nicht möglich sein ausreichend Unterricht anzubieten. Die Politik der letzten Jahre hat viel zu wenig ihr Augenmerk darauf gelegt, wie man gute Lehrkräfte für die Stadt gewinnen und auch halten kann. Nach dem WIllen der FREIE(n) WÄHLER erhalten Quereinsteiger ausreichende Unterstützungsmaßnahmen. Und werden nicht in der Schulanfangsphase und nicht als Klassenleitung eingesetzt.
Alle Schultypen in der Stadt haben ihre Daseinsberechtigung. Sie ermöglichen den Eltern eine echte Wahlmöglichkeit, sofern ausreichend Schulplätze vorhanden sind. Das Ziel der FREIE(n) WÄHLER ist es für ausreichend Schulplätze zu sorgen, damit eine wohnortnahe Beschulung auch im Oberschulbereich möglich ist, wenn Eltern dies wünschen. Schulneubau und Schulsanierungen müssen endlich zügig vorangehen. Wir brauchen keine Luxusschulen. Darum sind das ambitionierte Musterfreiflächenprogramm und auch das Musterraumprogramm auf den Prüfstand zu stellen, damit der Schulneubau finanzierbar bleibt. Mit einem vereinfachten Baurecht könnten Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigt werden. Gemeinsam mit den Bezirken muss der Senat alle Schulen der Stadt mit schnellen und drahtlosen Internetzugängen versorgen und den Digitalpakt umsetzen. Der pädagogisch – sinnvolle Einsatz digitaler Medien ist durch die Lehrkräfte in regelmäßigen Fortbildungen zu trainiert. Die Flächendeckende Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten (Ausleihe oder Eigenbesitz) ist umzusetzen.
Damit die Schülerinnen und Schülern an unseren Schulen frühzeitig ihre Interessen und Begabungen ausloten können, soll es nach dem Willen der FREIE(n) WÄHLER Wahlpflichtfächer geben, die die Bereiche Informatik, Wirtschaft und Handwerk viel stärker durchleuchten.
Jede Schülerin und jeder Schüler soll angstfrei in die Schule gehen können. Nach dem Willen der FREIE(n) WÄHLER soll in den Berliner Schulen eine Anti-Mobbing-Strategie entwickelt werden, die alle Gruppen einbezieht. Wir treten entschieden gegen rassistische, antisemitische und extremistische Vorfälle an unseren Schulen entgegen.
Die FREIE(n) WÄHLER setzen die Politik der "sauberen Schulen in der Stadt" fort für eine höhere Schulzufriedenheit. Die aus dem Bezirk Treptow-Köpneick heraus initiierte Tagesreinigung muss ausgebaut und verstetigt werden.
Allgemeine Ziele:
1. Am Ende der Grundschulzeit können alle Schülerinnen und Schüler richtig lesen, fehlerfrei schreiben und in allen Grundrechenarten sicher rechnen. Am Ende einer jeden Jahrgangsstufe können die Schülerinnen und Schüler altersgerechte Texte lesen. Sie verstehen das Gelesene und können Fragen zum Text richtig beantworten.
2. Alle Schülerinnen und Schüler verlassen die Schule mit einem anerkannten Schulabschluss (mindestens Berufsbildungsreife).
3. Sowohl der Mittlere Schulabschluss als auch das Abitur sind mit anderen Bundesländern vergleichbar.