Frage an Tino Müller von Uwe G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Hallo Herr Müller,
das Kapital hat seit Jahrzehnten Billigarbeiter in unser Land geholt, ohne das deutsche Volk hierzu zu befragen. Nun, wo das Kapital weniger Billigarbeiter importiert, dafür dorthin auswandert, wo viele Billigarbeiter vorhanden sind (China), beginnen bei uns angesichts von Millionenheeren deutscher Arbeitsloser und halbintegrierter Gastarbeiter (bzw. Billigarbeiter aus dem Ostblock) Verteilungskämpfe, die Fürchterliches für die Zukunft ahnen lassen. Die etablierten Parteien haben gänzlich versagt. Was aber wollen Sie machen?
Bitte antworten Sie mit Ja oder Nein:
1.) Sollten alle Ausländer mit abgelehntem Asylantenstatus oder die nur von Sozialleistungen leben, ohne einzuzahlen, sofort in ihre Heimatländer zurückgeführt werden?
2.) Sollten alle arbeitenden Ausländer (Gastarbeiter), für die es einen deutschen Arbeitslosen mit entsprechender Qualifikation gibt, durch Rückführungsverträge und sozialer Abfederung in ihre ursprüngliche Heimat zurückgebracht werden?
3.) Wäre es in diesem Sinne nicht auch sinnvoll, Arbeitslose aus den Neuen Bundesländern in Regionen der BRD einzusetzen, wo Arbeit vorhanden ist und die derzeit Arbeitslosen ausländische Arbeiter ersetzen könnten? (Vorrangiges Ziel: Abbau der Arbeitslosigkeit mit ihren immensen Kosten)
4.) Sollte man für Dienstleistungen ein Mindestlohnniveau vereinbaren, damit nicht billige Arbeitskräfte z. B. aus Polen unter der Woche Geld verdienen, das sie als Wochenend-Polen zu reichen Leuten macht, aber die deutschen Arbeiter verarmen läßt, wenn sie diesen geringen Lohn im teuren Deutschland ausgeben müssen?
5.) Sollte man für Meck-Pomm massive Werbung im Tourismussektor betreiben, um zahlende Ausländer als Urlauber in das Land zu locken?