Frage an Tina Pickert von Horst W. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Pickert,
ich sehe in Ihren Antworten und in den Programmpunkten Ihrer Partei zur Landtagswahl in Bayern auf abgeordnetenwatch.de zwar sehr wenige Punkte, die mit meiner politischen Meinung übereinstimmen, dennoch fällt mir eine - wichtige - Kleinigkeit sehr negativ auf:
"Auch die nächste Generation kann darauf bauen, in Bayern Lohn und Brot zu finden.", so steht es auf Ihrer Website im Artikel https://www.csu.de/aktuell/meldungen/oktober-2018/zukunftsorientiert-statt-gegenwartsverliebt/ .
Warum kann man bei einer solchen Aussage nicht kurz an eine sofort mögliche Umsetzung denken? Warum kann man dann nicht sofort an Fotografen und deren Rechte insbesondere deren "Lohn und Brot" denken? Sie habe in Ihrer Vorstellung auf abgeordnetenwatch.de kein Profilbild. Daher stellt sich - dort - die Frage nach Fotografenrechten nicht.
ABER: Auf Ihrer gesamten Website csu.de werden Fotografenrechte und angeblich gesicherte Aspekte wie "Lohn und Brot" komplett ignoriert.
Ich sehe es so, dass man insbesondere in den kleinen Dingen, hier also durchdachte Wertschätzung, schlüssig und konsequent handeln muss. Dies gilt auch für Ihre Partei. Wie kann man diese Politikerausagen ernst nehmen? Würden Sie daher nicht nur Sätze publizieren, sondern direkt an die Rechte der Fotografen auf Nennung denken? Dazu benötigt man nicht einmal Koalitionsbeschlüsse oder Parteiprogramme.
Eine ähnlich lautende Mail mit gleicher Frage geht auch an Ihre Konkurrenzkandidaten.
Mit freundlichen Grüßen,
H. W.