Halten Sie es für gut und einen Gewinn für die SPD, dass Bürgermeister Greiber, Wadgassen, durch Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, der Saar-SPD-Vorsitzenden, aus der FDP in die SPD "geholt" wurde?
Kann es sein, dass man nur eines Vorteils wegen die Partei wechselt?
Bürgermeister Greiber (Jg. 1980) war in der FDP bis 2017; bis 2014 auf herausgehobenen Posten (s. Wikipedia). In der SPD war er schon mal früher, bis 1998; s. flickr, Sebastian Greiber.
Bei WEN WÄHLEN, Sebastian Greiber, lässt sich lesen, Greiber war
* gegen die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns?
* gegen eine Begrenzung von Managergehältern!
* gegen ein grundsätzliches Verbot von Studiengebühren!
* dagegen, dass auch Selbständige und Beamte in die staatlichen Sozialversícherungen einzahlen, wie z.B.
die Kranken- und Rentenversicheungen!
In der Saarbrücker Zeitung vom 23.05.2011 steht unter der Überschrift "Kevin sagt Politikern die Meinung": "..., dass der Liberale Sebastian Greiber nichts von einem gesetzlichen Mindestlohn hält."
Am 23.01.2019 steht dort unter "Greiber ist Kandidat der SPD": "2017 kehrte er, wie er selbst mit Blick auf seine gewerkschaftlichen Anfänge sagt, zurück zur SPD."