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Thomas Viesehon
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Frage von Carsten A. •

Frage an Thomas Viesehon von Carsten A. bezüglich Gesundheit

Guten Tag Herr Viesehon,

ich habe gerade einen Bericht des deutschen Hebammen Verbands gelesen in dem darauf aufmerksam gemacht wird, dass der GKV-Spitzenverband harte Einschnitte im Vergütungssystem der Beleghebammen plant (Quelle: https://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/beleghebammen/ ). Ich sehe so etwas als sehr kritisch an. Wie sie ja wahrscheinlich wissen haben schon einige Kreißsäle in der Umgebung von Volkmarsen zugemacht. Volkmarsen hatte die höchste Geburtenzahl seit bestehen und ich vermute das dürfte dieses Jahr nochmal mehr werden. Sollten diese Änderungen aber durchkommen rentiert sich das Belegsystem für die Hebammen nicht mehr und so hätte das Krankenhaus in Volkmarsen und auch Korbach keine Hebammen mehr. Entweder die Krankenhäuser stellen dann feste Hebammen ein oder der Kreißsaal wird geschlossen. Eine Schließung würde bedeuten man müsste dann nach PB oder KS. So wird für viele die Fahrt bei einsetzenden Wehen immer länger. Eine schnelle persönliche Betreuung bei Problemen in der Schwangerschaft ist dann auch nicht möglich. Man muss immer die 50-60km fahren.
Ich bin mir nicht so ganz sicher was die Krankenkassen damit erwirken wollen aber ich sehe das wieder als einen Rückschritt für die "ländliche" Gegend. Ich selber habe zwar noch keine Kinder aber die Zeit wird kommen und aktuell sehe ich diese Entwicklungen als eher negativ. Man hat einwenig das Gefühl das die Krankenkassen die Leistungen runterfahren und ihre Überschüsse immer größer werden.
Wie sehen sie das.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Asmuth

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Asmuth,

vielen Dank für Ihre Frage vom 10. März 2017, die Sie über das Internetportal abgeordnetenwatch.de an mich gerichtet haben. Ich werde Ihre Frage jedoch nicht über dieses Portal beantworten, was ich Ihnen hier kurz erklären möchte:

Das Portal abgeordnetenwatch.de wirbt für sich als selbsternannter (Ver-)Mittler zwischen den Abgeordneten und den Bürgerinnen und Bürgern im Internet. Ich meinerseits bitte jedoch um Verständnis für die Haltung, Fragen über diese Plattform grundsätzlich nicht zu beantworten.

Abgeordnetenwatch.de liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, Kandidaten bzw. Abgeordnete seien nicht direkt ansprechbar und für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nur unter öffentlichen Druck zugänglich.

Als demokratisch gewählter Abgeordneter des Bundestages trage ich dem Anspruch Rechnung, auch ohne Vermittler für Sie ansprechbar zu sein.

Sie erreichen mich über meine Internetseite, mein Profil bei Facebook, per E-Mail oder auch per Brief.

Für Ihr konkretes Anliegen kontaktieren Sie mich daher bitte persönlich, direkt über einen der vorgeschlagenen Wege.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Thomas Viesehon, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.