Warum sollte man Ihnen glauben, dass Sie für Reinickendorf eintreten und alles für "Ihren" Bezirk geben?
Schließlich waren Sie nach Ihrer Tätigkeit als Bezirksstadtrat in Lüdenscheid tätig. Nach Ihrer dortigen Abwahl bewerben Sie sich sowohl in Magdeburg als auch in Pinneberg für gutdotierte, politische Ämter. Wir soll man so Ihre Kandidatur für Reinickendorf ernst nehmen?
Ich war viele Jahre Bezirkverordneter in diesem Bezirk und zwischen 2006 und 2011 Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten. Hier bin ich zuhause und hier möchte ich gern wieder politisch wirken. Außerdem habe ich hier eine gültige Rechtsanwaltszulassung, so dass ich keineswegs beruflich von der Politik abhängig bin.
Auf Bewerbungen außerhalb Berlins habe ich bereits seit einiger Zeit aus familiären Gründen verzichtet. Menschen werden älter - und gegenüber den eigenen Eltern hat man eine besondere Verpflichtung. Mehr möchte ich hierzu aber nicht preisgeben. Ich bitte dafür um Verständnis.
Weitere Fragen an Thomas Ruschin
In der Regel sieht das Berliner Schulsystem eine sechsjährige Grundschule vor. Grundständige Gymnasien, d.h. Gymnasien, die den Wechsel von der Grundschule an die weiterführende Schule schon ab Klasse 5 anbieten, sind Ausnahmen in der Berliner Schullandschaft.
Die CDU hat ja sehr an Popularität eingebüßt - und das zurecht.
Vor allem werde ich mich um die Verkehrspolitik kümmern, da ist in den zurückliegenden Jahrzehnten viel vernachlässigt worden.