Wie erklärt man Kindern von Armen ,in unserem reichen Deutschland , dass man nur Dienstags und Freitags zum Einkaufen geht ?Anstellen bei der Tafel !
Menschen , die Deutschland unter harten Bedingungen , wie z. B . Hunger ,wieder aufgebaut haben müssen im reichen Deutschland Flaschen Sammeln und sich mit altersbedingten Schmerzen bei der Tafel anstellen .
Diese Tatsachen gilt es zu betrachten .Tafeln müssen abgeschafft werden und den Menschen ein Grundeinkommen gegeben werden .
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre Frage! Zur Vermeidung von Altersarmut hat sich die CDU-geführte Bundesregierung auf die Einführung der Grundrente geeinigt, die seit 1. Januar 2021 ausgezahlt wird. Hiervon profitieren vor allem die Menschen, die gearbeitet haben, aber in dieser Zeit nicht ausreichend Rentenansprüche gesammelt haben. Hier wird also eine bis dahin bestehende Gerechtigkeitslücke geschlossen.
Mit dem neuen Gesetz werden kleine Renten von rund 1,3 Millionen Menschen aufgebessert. Außerdem wird die zusätzliche Altersvorsorge gestärkt. Ziel ist es, Rentner mit langjähriger Versicherungszeit vor Altersarmut zu bewahren. Grundvoraussetzung für die Grundrente ist, dass Menschen mindestens 33 Jahre in die gesetzliche Alterssicherungssysteme eingezahlt, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt haben. Wie hoch die Rente ausfällt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Voraussetzung ist, dass das den Beiträgen zugrundeliegende Arbeitsentgelt zwischen 30 und 80 Prozent des Durchschnittsverdientes liegt. Im Einzelfall kann die Rente durch die Grundrente bis zu 400 Euro aufgewertet werden. Darüber hinaus profitieren Menschen von einem zusätzlichem Freibetrag in der Grundsicherung und beim Wohngeld. Nach mindestens 33 Jahren Grundrentenzeiten beträgt der Freibetrag jeweils mindestens 100 Euro und steigt je nach Höhe der Rente bis auf maximal 216 Euro (halber Regelsatz Arbeitslosengeld II).
Um in Zukunft unterbrochene Lebensläufe zu verhindern und neue Altersamut zu vermeiden, setzt sich die CDU für eine gute Wirtschaft, mehr (und vor allem gut bezahlte) Arbeitsplätze ein. Bei der Vermeidung von Kinderarmut ist eine bessere Bildung entscheidend. Ich setze mich deshalb für einen nationalen Bildungsplan ein, damit die Bildungschancen von Kindern nicht von ihrem Wohnort abhängen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Röwekamp