Besserer Schutz vor Bossing- und Mobbinghandlungen am Arbeitsplatz möglich?
Sehr geehrter Herr Kollmann,
ich kam Anfang März 2001, wegen einer depressiven Erkrankung (private und berufliche
Erlebnisse) v. ersten Arbeitsmarkt, als kaufm. Ang. mit körp. Behinderung (GdB50) bei einer Baumaschinenhandlung v. Bürobereich in eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in den Arbeitsbereich Elektromontage/Verpackung und dann nach mehreren Wechseln zuletzt in eine WfbM in den Arbeitsbereich Grafikdesign/Weblayout/Digitaldruck/Produktwerbung/Foto- und Textgestaltung.
Was mich bei der Baumaschinenhandlung belastet hatte war das kalte und raue Betriebsklima seitens der Geschäftsführerin und ihres Ehemannes.
Ich leitete zuerst im Auftrag der Unternehmerin gerichtliche Mahnverfahren ,ohne vorherige Einarbeitung, nach den alten Unterlagen meines Vorgängers, ein und dann nach Beauftragung der Kollegin, die gerade betrieblich mahnte.
Wie es dazu kam, dass ich eines Tages Tagesrapporte als kaufm. Angestellter schreiben musste, teilte ich dem Ministerium für Arbeit mit!
Sehr geehrter Herr B.,
Sie beschreiben persönlich eine schwierige Situation. In diesem Fall empfehle ich Rücksprache mit der Fachebene zu nehmen, z.B. durch rechtliche Beratung über die Gewerkschaften. Ich denke nicht, dass im Einzelfall über das Ministerium für Arbeit hier kurzfristig Abhilfe geschaffen werden kann, auch wenn man sich sicherlich wie ich auch gegen jede Art von Mobbing aussprechen wird. Alles Gute!
Mit besten Grüßen
Thomas Kollmann
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ich habe ein Lehramtsstudium abgeschlossen und bin seit 1989 beruflich päd. und gschf. Leiter einer Stadtteileinrichtung,