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Frage von Michael K. •

Frage an Thomas Kandziorowsky von Michael K. bezüglich Jugend

Was machen sie für den Frankfurter Westen machen, wenn Sie gewählt werden? Mit wem wollen sie zusammengehen, wenn sie reinkommen?

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Klein,

vielen Dank für Ihre Fragen, die ich Ihnen natürlich gerne beantworte.

1. Was möchte ich konkret für den Frankfurter Westen erreichen, wenn ich gewählt werde?

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass in Hessen der Besuch des Kindergartens kostenfrei sein sollte. Das gehört zur frühkindlichen Bildung hinzu. Hier werden soziale Kompetenzen erworben, die leider nicht überall im Elternhaus vorgelebt werden können.

Auch ein bessere schulische Ausbildung gehört für mich dazu, gerade in den westlichen Frankfurter Stadtteilen. Durch eine gute schulische Ausbildung sollte die Grundlage dafür gelegt werden, dass auch Kinder aus bildungsfernen Schichten später einen Beruf erlernen und Karriere machen können. Übrigens bin ich kein Freund einer Einheitsschule, sondern es sollten unterschiedliche Begabungen auch unterschiedlich gefördert werden! Sonst überfordert man die einen und unterfordert die anderen. Das bringt beiden nichts!

Durch den Bau der Regionaltangente West könnte einiges an PKW-Individualverkehr auf die Schiene gebracht werden, da diese besonders die großen Arbeitgeber anfahren wird. Der Flughafen, als Hessens größtem Arbeitgebern, aber auch Eschborn, Neu-Isenburg und Bad Homburg. So muß nicht der ganze Verkehr über die Innenstadt laufen und die S-Bahnen werden frei für weitere Pendler. Das bringt den Menschen und der Umwelt etwas.

Darüber hinaus wird es aber weiter Personen geben, die lieber mit dem eigenen PKW fahren müssen oder wollen. Für diese Arbeitnehmer soll beim Eschborner/Sossenheimer Gewerbegebiet eine neue Autobahnab- und auffahrt gebaut werden. Die entlastet in erster Linie Sossenheim vom Durchgangsverkehr, aber auch der restliche Frankfurter Westen profitiert davon.

Um nicht zu weit auszuschweifen und sie eventuell zu langweilen, möchte ich gerne noch kurz auf Ihre 2. Frage eingehen.

Wir haben keinen Lieblingskoalitionspartner, wie die meisten anderen Parteien. So etwas lehne auch ich persönlich ab. Wir werden nach der Wahl sehen, wie das Ergebnis ist. Und wenn es für uns reicht - wovon ich ausgehe - dann werden wir sehen, mit welchem demokratischen Partner (rechtsextrem und die SED-Nachfolgepartei Linke lehne ich hierbei ab) wir die meisten unserer Ziele umsetzen können und wo wir am meisten auf einer Wellenlänge liegen. Dann werden wir uns beraten und danach entscheiden. Alles andere ist meines Erachtens Wahlbetrug. Schließlich wollen wir gewählt werden - und die Wähler geben uns ihre Stimme - damit wir unsere Ziele umsetzen können.

Falls Sie noch weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich, wenn Sie uns und mich wählen würden. Vielen Dank.

Thomas Kandziorowsky