Frage an Thomas Harms von Daniel S. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Harms,
Wir haben in den letzten Jahren den Arbeitsmarkt reformiert. Wann reformieren wir den Bereich Soziales, Bildung und Gesundheit und zwar diesmal von oben nach unten damit auch die Schwachen in unserer Gesellschaft mitgenommen und am Leben wirklich teilhaben können?
Wie stehen sie zur Inklusion? Als Vater eines Herzkranken Kindes stelle ich Ihnen die Frage ob ich meinen Sohn in vier Jahren noch an einer Förderschule in Hann.Münden einschulen kann.
Kinder die oftmals über Monate hinweg in der Schule fehlen hilft die Inklusion so nicht oder haben wir in vier Jahren an jeder Schule in jeder Klasse vier Pädagogen wie in Skandinavien oder kommen wir mit drei Inklusivstunden pro Woche aus. Wie helfen sie Familien die wegen einer Erkrankung des Kindes sozial abrutschen? Warum lehnen in Deutschland gesetzliche Krankenkassen kranke Kinder wie unseren Sohn aus kostengründen ab obwohl wir sie das nach dem Sozialgesetzbuch nicht dürften? Warum wurde meiner verstorbenen Mutter die Pflege abgelehnt obgleich auch dort im Sozialgestzbuch steht das jeder der Hilfe bräuchte sie auch bekäme auch wenn er sie sich nicht leisten könne.
Gegenteiliges haben wir aber bedauerlicherweise erleben Müssen. Warum wird man heute im Krankenhaus nur noch als Ware und nicht als Patient behandelt? Wann hat das Krankenhaus Hann.Münden wieder funktionierende Geräte und Ärzte auch über dieFeiertagen anwesend die diese auch bedienen können.
Vielen Dank
Daniel Senger