Thomas Hantusch
NPD
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Frage von Tanja W. •

Frage an Thomas Hantusch von Tanja W. bezüglich Recht

Hallo! Auch ich hätte einmal eine Frage an Sie!

Burg-Gemünden liegt direkt an der Autobahn und sollte bei der ersten Planung zum Standstreifenausbau eine Lärmschutzwand erhalten. Bei der Erweiterung zum 3-spurigen Ausbau wurde diese aber ersatzlos gestrichen. Die Bürger wurden davon nicht informiert und nur zufällig darauf aufmerksam, daß diese wirklich für Jeden wichtige Maßnahme gestrichen wurde. Die Feinstaubbelastung ist teilweise um ein vielfaches höher als in Frankfurt, nur da gibt es Leute die sich dafür bzw.dagegen einsetzen, bei uns in Gemünden wird einem das Recht auf Gesundheit (Lärmschutzwand) einfach aberkannt.
An der selben Autobahn werden hororende Summen aufgebracht und veranschlagt für die Rettung von irgendwelchen Molchen. Da ist auf einmal wieder Geld da! Steht das Leben eines Tieres vor dem eines Menschen? Molch müßte man sein, dann bekäme man mehr Schutz als als Mensch! Was halten Sie von dieser "Geschichte" und wie würden Sie sich im Falle einer Wahl für die Bürger von Gemünden einsetzen?
Für eine Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar!

MfG
Tanja Wagner

Antwort von
NPD

Sehr geehrte Frau Wagner,
wir fordern schon seit 20 Jahren eine stärkere Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schienen. Aber die Autolobby ist in diesem Land sehr stark. Wenn die Bahn ihre Preise attraktiver gestalten würde, würden die Autobahnen vom Personen- und Fernlastverkehr entlastet werden und die Umwelt- und Gesundheit geschont werden. Milliarden Euro für Instandsetzungsmaßnahmen der Autobahnen würden eingespart werden, wovon dann locker die Lärmschutzwand gebaut werden könnte. Tiere sind auch Lebewesen, die Schutzbedürftig sind. Deshalb sollten Sie nicht die Molche dafür verantwortlich machen, dass die Lärmschutzwand gestrichen wurde, sondern die Politiker, die für deutsche Bürgerinnen und Bürger (die in Gemünden noch mehrheitlich wohnen) nichts übrig haben. Wäre Gemünden mehrheitlich von Ausländern bewohnt, würde die Lärmschutzwand sicherlich schon stehen. Sollte ich in den Bundestag gewählt werden, werde ich unverzüglich beantragen, dass im Haushaltsplan 2006, Mittel für den Bau der Lärmschutzwand bereitgestellt werden.