Frage an Thomas Händel von Kanstansin K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Händel,
ich sende Ihnen Ihr eigenes Zitat mit, welches man auf diesem Profil von Ihnen zur 1 These nachlesen kann:
"Die Personenfreizüggkeit ist ein Grundpfeiler der EU. Jeder hat das Recht zu leben, zu arbeiten, wo er möchte. Man kann sich nicht nur die Rosinen herauspicken, Gewinne aus der Mitgliedschaft in der EU einstreichen und jenen, die am Reichtum partizipieren wollen dann den Stuhl vor die Tür stellen". Soweit Ihr Zitat.
Frage: Suchen sich nicht die Arbeitgeber und das Kapital an sich die "Rosinen", sprich die besten, gesündesten, vitalsten Arbeitnehmer heraus?
Wie man anhand dieses Berichts sehen kann, geht die BA davon aus, dass dieses Jahr von 240.000 neuen Jobs nur noch 37.000 an Arbeitslose vergeben werden, aber die größere Anzahl an Zuwanderer:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/auch-2014-wird-es-keinen-job-boom-geben-aid-1.3708096
Haben Sie keine Bedenken, z.B. dass das zur Fremdenfeindlichkeit beiträgt?
Was will Ihre Partei für Arbeitslose tun, damit sie wieder "konkurrenzfähiger" werden?
Außerdem interessiert mich Ihre Meinung bezüglich " sexueller Dienstleistungen": Bei www.wahl-o-mat.de wird gefragt:
"Die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen gegen Bezahlung soll strafbar sein." ? Quelle: Wahlomat.
Die Linke lehnt eine Bestrafung ab. Sie aber haben, wie ich Ihrem Profil "Europaparlament" entnahm, einen Entschließungsantrag bezüglich der sexuellen Ausbeutung zugestimmt. Können Sie mir bitte erklären, was denn nun die Position der Partei Die Linke zu diesem Thema ist?
Mit freundlichen Grüßen
Kanstansin Kavalenka