Frage an Thomas Friedrich von Margitta M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Friedrich.
Gerne nutze ich die Gelegenheit meine Frage an den Kandidaten zu stellen, dem ich meine Stimme geben will.
In dem dicht besiedelten Gebiet, in dem ich wohne, ist nach meiner Meinung nicht ausreichend an die vielen älteren und behinderten Menschen gedacht, die hier zu Hause sind.
Häufig sind Fussgängerüberwege - die besonders gekennzeichnet wurden - zugeparkt. Die Polizei schreitet dagegen nicht ein.
Fussgänger mit Gehhilfen oder Rollstuhl sind gezwungen unbequeme Umwege zu machen.
Da ich grosses Vertrauen zur "kleinen ÖDP" habe, hier meine konkrete Frage: Gibt es für die ÖDP eine Möglichkeit auf die Verwaltungsorgane einzuwirken, damit dies abgestellt werden kann?
Mit freundlichem Gruss,
M. Mutzenbach
Sehr geehrte Frau Mutzenbach,
in Deutschland ist Rücksicht auf andere Mitbürger ein Fremdwort. Es liegt auch ein kleines Bißchen an unserer derzeitigen Kultur: Jeder ist sich selbst der Nächste. Die ÖDP wird sich verstärkt dafür einsetzen, dass auch Fußgänger und Mitbürger mit Behinderungen als gleichberechtigte Partner im Straßenverkehr akzeptiert werden. Polizei und die sog. Bürgerwacht müssen in den geschilderten Fällen dafür einschreiten, dass ältere und behinderte Menschen die Straße gefahrlos überqueren können. Schon jetzt setzt sich Stadtrat Thomas Schrollinger von der ÖDP für die Akzeptanz der Radwege auf dem Stadtgebiet ein. Die ÖDP braucht nur noch mehr Stimmen, wir sind einen basisdemo-kratische und bürgernahe Partei. Leider weis ich nicht, wie ich im Kandidatenwatch Fragen beantworten kann, vielleicht kann mir das jemand erklären. Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Friedrich
Landtagskandidat der ÖDP