Frage an Thomas Dörflinger von Wolf G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Herr Dörflinger,
im April 2013 hatte ich Ihenn einige Fragen gestellt und bekam - wie ich es ja schon in meiner Frage vermutet hatte - Ihre Standardantwrt, wenn auch eine erweiterte, in der Sie der Meinung waren, ich könne Ihre Antwort ja veröffentlichen, wenn ich das wollte. Ja also dann können Sie es ja auch gleich selber tun, oder?
Bei Ihnen jagt eine Standardantwort die andere. Sie trauen sich einfach nicht, öffentlich Stellung zu beziehen. Vor wem haben Sie Angst? Vor den Bürgern? Das kann nicht sein, denn die wählen Sie ja ein ums andere Mal wider besseres Wissen mit der gleichen Beharrlichkeit mit der sie schon Ihren Vater immer und immer wieder gewählt haben.
Also kann es nur sein, dass Sie Angst vor den Heckenschützen in den eigenen Reihen haben. Und wenn Mal eine Antwort hier steht, die einem in Berlin nicht gefällt, geht es Ihnen am Ende vielleicht so wie Siegfried Kauder und Sie werden nicht mehr nominiert. Weg Berlin, weg Dienstwagen, weg Titel und wieder arbeiten gehen. Unschöne Ausicht, sein Leben wie Millionen Bundesbürger fristen zu müssen.
Aber genau Sie sind der Typ Politiker, der die Wähler zunehmend vom Gang an die Wahlurne abhält und jungen Menschen das Interesse an der Politik verdirbt. Stromlinienförmig, glattgebügelt, immer grinsend und gut drauf und ja nicht auffallend - aber leider keine eigene Meinung, kein Ansatz von Profil, kein Biss und kein Interesse am Bürger. Hauptsache, die Diäten stimmen.
Regen Sie sich auf? Ja, tun Sie das nur. Dann sehen Sie, wie sich das anfühlt.
Wolf Gangelt