Was ist Ihre Meinung zum Digitalpaktschule.
Sehr geehrter Herr A.,
Digitalisierung prägt unsere Lebenswelt. Die nötigen digitalen Kompetenzen sollen in der Schule vermittelt werden. Das erfordert eine bessere Ausstattung der Schulen. Wir wollen Länder und Kommunen dauerhaft bei der Digitalisierung des Bildungswesens unterstützen.
Mit dem DigitalPakt stellen wir den Ländern über fünf Jahre fünf Milliarden Euro für digitales Lernen bereit. Die Länder haben ihrerseits eine weitere halbe Milliarde dazu gegeben.
Die Mittel werden aber noch nicht ausreichend abgerufen. Den Mittelabruf beim DigitalPakt werden wir beschleunigen und entbürokratisieren. Zur Unterstützung vor Ort werden wir Service-, Beratungs- und Vernetzungsangebote schaffen.
Der Schulalltag ist durch die Corona-Pandemie ein anderer geworden. Auch wenn die meisten Schulen heute besser aufgestellt sind als noch zu Beginn der Pandemie, haben wir in der Koalition einige Zusatzvereinbarungen zum DigitalPakt Schule beschlossen.
Zu einer zeitgemäßen Ausstattung der Schulen gehören Laptops und sicheres WLAN. Daher werden wir die Mittel aus dem bestehenden Digitalpakt schneller und gezielter einsetzen und einen neuen „Digitalpakt 2.0“ mit einer Laufzeit bis 2030 auf den Weg bringen.
Auch die Online-Lernplattformen gewinnen mit der zunehmenden Digitalisierung in der Bildung an Bedeutung. Mit der Schaffung einer Nationalen Bildungsplattform wollen wir vorhandene Strukturen miteinander vernetzen und einheitliche Qualitätsstandards schaffen.
Mit freundlichen Grüßen
Svenja Schulze
Weitere Fragen an Svenja Schulze
Künftig werden mehr Mitstreiter als bisher Verantwortung übernehmen. Denn aus einer Verpflichtung einer kleinen Gruppe klassischer Industrieländer wird jetzt eine gemeinsame globale Aufgabe, zu der auch weitere Länder beitragen.
Das Ziel der Reform der Werkstattentlohnung ist es, den von den WfbM gezahlten Arbeitslohn so zu gestalten, dass sich die Einkommenssituation der Werkstattbeschäftigten verbessert und das System transparenter wird, Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt aber weiterhin finanziell attraktiv bleiben.
Deutschland zahlt keine Entwicklungsgelder an China. China verfügt über große wirtschaftliche und technologische Ressourcen.
Die Schaffung einer untergesetzlichen Regelung zum gemeinnützigen Journalismus wurde auch bereits mehrfach in verschiedenen Bund-Länder-Gremien erörtert. Die Erörterung ist insbesondere aufgrund der Komplexität der Thematik noch nicht abgeschlossen. Das Ergebnis ist derzeit noch nicht absehbar. Ohne eine Mehrheit der Länder ist die Umsetzung einer untergesetzlichen Regelung grundsätzlich nicht möglich. Unabhängig davon können sich gemeinnützige Vereine bereits jetzt steuerbegünstigt journalistisch betätigen, insofern hätte eine Regelung vorrangig klarstellenden Charakter.