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Sven Wolf
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Frage von Felix S. •

Wie wollen Sie den ÖPNV so attraktiv machen, dass mehr Leute umsteigen? Es gab im ÖPNV vor der Maskenpflicht nie einen Hotspot. Macht die Maske nicht unnötig Angst und verhindert das Umsteigen?

Ich bin täglicher ÖPNV-Nutzer, kann das leider nicht weiter empfehlen. Verspätungen bei Bus und Bahn führen jede Woche zu abbrüchen der Reisekette. Es gibt keinen Infoaustausch zwischen Zug und Bus, obwohl die NE-Busse auf den Regelfahrplan der Züge abgestellt sind. Aber schon kleine Verspätungen, die Busse abwarten könnten, führen zu einer vollen Stunde Reisezeitverlängerung.
Wie soll die Finanzierung des ÖPNV klappen, wenn dem nachhaltig die Kunden wegenbrechen durch fehlende Abstimmung oder einer nur noch im ÖPNV bestehende Maskenpflicht?
Wäre es für den Standort Remscheid-Radevormwald-Hückeswagen-Wermelskirchen nicht extrem wichtig, durch eine als Stadtbahn reaktivierte Balkanstrecke an das Oberzentrum und den Fernbahnhof Köln angebunden zu sein, damit man mit einmal Umsteigen von jedem ICE nach Remscheid gelangen kann?
Warum bekommen die Stadtwerke im eigenen Busverkehr die Anschlusssicherung nicht hin? Z.B.: Fahrbefehl durch Leitzentrale nach Ankunftsmeldung aller Fahrten

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Antwort von
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In der Verkehrspolitik müssen wir den Stillstand überwinden. Gerade im Bergischen gibt es nur wenige Bahn- und Bus-Verbindungen. Die müssen verlässlich sein und Fahrgäste müssen rechtzeitig informiert werden, wenn es Zugausfälle oder Anschlussprobleme gibt. Deshalb sind auch die Direktverbindungen in die größeren Städte wichtig. Dafür habe ich mich bereits in der vergangenen Wahlperiode eingesetzt. Ich werde mich weiterhin für einen Nahverkehr stark machen, der verlässlich, bezahlbar und barrierefrei ist.

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