Susanne Maria Ahlendorf
DIE VIOLETTEN
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Frage von Irene S. •

Frage an Susanne Maria Ahlendorf von Irene S. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrte Frau Ahlendorf,

unter der Unterbezeichnung, spirituelle Politik, kann ich mir so gar nichts vorstellen. Obwohl die einzelnen Bedeutungen mir durchaus bekannt sind. Um Ihre Partei besser einordnen zu können, möchte ich gerne Folgendes von Ihnen wissen:

Europa regelt oft die Ausländerpolitik in den einzelnen Ländern und fordert diese auf, die Richtlinien umzusetzen. So in Deutschland letzmalig geschehen im August 2007. Hier wurde dann beschlossen, dass einige Personen aus versch. Länder dieser Welt, bei Familiennachzug, erst mal der Ehepartner ausländischer Herkunft A1 Deutschkenntnisse nachzuweisen hat.

Welche Haltung hat Ihre Partei zu diesem Thema?

Ist es richtig, für Sie/Ihre Partei, dass eine Deutsche einen Japaner heiraten kann und dieser benötigt keine Deutschkenntnisse vor Einreise aber wenn ein Pakistani geheiratet wird, dann soll dieser Deutschkenntnisse vorweisen. Wofür wird Ihre Partei stimmen?

Danke für eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Shafqat

Antwort von
DIE VIOLETTEN

Sehr geehrte Frau Shafqat,

vielen Dank für Ihre Fragen.

Einer der Grundsätze unserer Partei ist es, die Würde jedes Menschen zu achten. Jedes Land, jede Kultur in Europa, in dieser Welt ist über viele Jahrhunderte hinweg gewachsen. Dies gilt es bei Entscheidungen zu berücksichtigen. Pauschale Regelungen sind oft nicht sinnvoll.

Wir setzen uns für ein Bildungssystem ein, welches allen Menschen zu Gute kommen soll. Die Herkunft oder der gesellschaftliche Status soll dabei keine Rolle mehr spielen.

Natürlich ist es vorteilhaft, die Sprache eines Landes, in dem ich leben möchte zu beherrschen. Hier gilt es mit einer politischen Verantwortung Möglichkeiten zu schaffen, dass auch die Bürgerinnen und Bürger, die die Sprache bereits beherrschen, andere unterstützen können. Es gibt viele Möglichkeiten, eigenverantwortlich in der Gemeinschaft Lösungen für eine gegenseitige Unterstützung zu finden. Wir befürworten z.B. kreative Ideen der Bürgerinnen und Bürger untereinander und setzen uns ein für die Förderung solcher Initiativen.

Das bedingungslose Grundeinkommen wäre hier wiederum die passende Lösung, um Freiräume für Zeit und das Einbringen der vielen schlafenden Potenziale unter uns zu schaffen. Unterschiedliche Kulturen wären dann kein Hindernis mehr, Gemeinsamkeiten zu entdecken, voneinander zu lernen und neue Gemeinschaften zu bilden.

Ich hoffe, Ihre Fragen hiermit beantwortet zu haben.

Herzliche Grüße,
Susanne Ahlendorf