Frage an Susanne Jaffke-Witt von Gregor R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Jaffke-Witt,
die Tatsache, dass Sie kaum eine Frage beantworten, führt dieses Forum ad absurdum. Die Ignoranz, mit der Sie Bürgern und potentiellen Wählern gegenübertreten, ist sicher nicht zu Ihrem Vorteil.
Der von Ihnen genannte Grund für die Nichtbeantwortung der Anfragen, das Fehlen einer Adresse des Fragenstellers, erklärt Ihr Verhalten nicht, handelt es sich doch offensichtlich in den meisten Fällen um seriöse Anfragen, die in keiner Art und Weise Missbrauch nahelegen.
Im Moderations-Codex findet sich folgende Regel: "Fragesteller/innen müssen ihren vollständigen Vor- und Nachnamen sowie eine gültige e-Mail-Adresse angeben." Von einer Postanschrift ist keine Rede und ich halte diese Forderung auch für unangemessen.
Welche Art von Missbrauch befürchten Sie, wenn keine Postanschrift angegeben wird, bzw. welche Art von Missbrauch meinen Sie mithilfe einer Postanschrift abwenden zu können? Erhalten die Fragensteller im Gegenzug auch von Ihnen eine private Anschrift?
Ich finde Sie sollten ihre Kommunikationspolitik, wenigstens in diesem Rahmen hier, überdenken. Ich vertraue darauf, dass Sie meine Anschrift, die ich ans Ende dieser Anfrage gesetzt habe, vor der etwaigen Veröffentlichung entfernen.
Zwar lebe ich derzeit in Berlin, verfolge aber interessiert die Arbeit der politischen Repräsentanten meiner Herkunftsregion. Geboren und aufgewachsen bin ich in Neubrandenburg.
Mit freundlichen Grüßen,
Gregor Runge
Die Frage von Herrn Runge wurde am 04.03.2009 persönlich beantwortet.