Frage an Susanne Jaffke-Witt von Werner P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Jaffke-Witt,
ich hatte Ihnen eine Frage zur deutschen Sprache gestellt. Die CDU hat zu diesen Thema jüngst etwas beschlossen und schon diese bescheidene Idee wurde von einer breiten Öffentlichkeit mit der Angabe aller möglichen Gründe abgelehnt. Meine Frage an Sie: hätten Sie trotzdem den Mut bei einer Abstimmung im Bundestag, für die Aufnahme der Deutschen Sprache in das Grundgesetz zu stimmen? Nach meiner Meinung ist das das Selbstverständlichste der Welt, aber die Deutschen haben da eine andere Meinung (z. B. unsere Nachbarn könnte es kränken oder gar bedrohen). Sollte der Vorschlag wider Erwarten doch eine Mehrheit der Abgeordneten erhalten, so hätte das aber Folgen, würden Sie diese auch mittragen:_
1. Gründung einer kompetenten Sprachakademie (wie andere Völker auch),
2. Das Goethe-Institut müsste sich dann weltweit mit der Verbreitung und Pflege der Deutschen Sprache einsetzen.
2. Deutschland sollte sein politisches, wirtschaftliches und personelles (nach den Bewohnern, die als Muttersprache Deutsch nutzen) Gewicht in der EU einsetzen, um unsere Sprache der Bedeutung einräumen, das ihr zukommt.
Das sind nur einige Beispiele, um mein Anliegen anzudeuten.
Sehr geehrte Frau Jaffke-Witt, ich freue mich, dass Sie die Anfragen persönlich vornehmen werden, aber ich habe nichts gegen eine Veröffentlichung Iher Antwort, egal, wie Sie mir antworten.
Mit freundlichen Grüssen
Werner Pfennig