Frage an Susanne Jaffke-Witt von Werner P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Jaffke-Witt,
würden Sie für den Vorschlag stimmen, dass die deutsche Sprache durch das Grundgesetz als Amtssprache in unserer Republik geschützt wird?
Der Vorschlag der CDU traf auf scharfe Ablehnung in der Masse der Bevölkerung in der Bundesrepublik. Hätten Sie trotzdem den Mut, öffentlich und ehrlich dafür zu stimmen? Nach meiner Meinung hätte diese Entscheidung weitere Konsequenzen: Deutsch in der EU, das Gewicht verleihen, das unserer Wirtschaft, Politik, Bewohner usw. entspricht, weiter: die Goethe-Institute müssen statt Englisch die deutsche Sprache pflegen und verbreiten, Gründung einer Sprachakademie mit wirklichen Kompetenzen. Internationale Veranstaltungen bei uns mögen als erste Sprache Deutsch nutzen usw. usf. Es ist doch an der Zeit unsere sprachliche Unterwürfigkeit endlich aufzugeben. Wie sagte doch Brecht in einem Gedicht: "und nicht über und nicht unter andern Völkern wollen wir sein".
Mit freundlichen Güssen Werner Pfennig
Sehr geehrter Herr Pfennig,
der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten, also zumindest die Postanschrift eines Bürgers bekannt sind. Aus Gründen der Seriosität beantworte ich die an mich gestellten Fragen nur persönlich. Leider wird das Internet auch von unsoliden zum politischen Fundamentalismus neigenden Personen missbraucht. Sollten Sie weiterhin Interesse an einer Beantwortung der Frage haben, so lassen sie mir bitte Ihre Postanschrift zukommen.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Jaffke-Witt
Die Anfrage von Herrn Pfennig wurde mit Schreiben vom 15. Januar 2009 persönlich beantwortet.