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Frage von Ralf B. •

Frage an Susanne Huck von Ralf B. bezüglich Verkehr

Sehr verehrte Frau Huck,

durch die Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg für VW auf Kosten der Steuerzahler werden die Bürgerinnen und Bürger im Norden Braunschweigs mit erheblichen Verkehrsproblemen konfrontiert. Diese resultieren aus der rechtswidrigen Unterbrechung der Grasseler Strasse als wichtige Verkehrsverbindung durch die Verlängerung der Start- und Landebahn.

Die Bürgerinnen und Bürger fordern daher – wenn machbar – eine Unterführung der Start- und Landebahn (Tunnel) zur Wiederherstellung der unterbrochenen Verkehrsverbindung und haben dazu 2012 folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:

1) Zurverfügungstellung von Bauunterlagen an der Stelle des Tunnels durch die Stadt Braunschweig.

2) Untersuchung der Machbarkeit eines Tunnels.

3) Falls die Machbarkeit gegeben ist, Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für einen Tunnel.

4) Falls Machbarkeit und Finanzierung gegeben sind, Umsetzung des Vorhabens.

Fragen:

1) Wie positionieren Sie sich Sie hinsichtlich der durch die Verlängerung der Start- und Landebahn entstandenen Verkehrsprobleme im Norden Braunschweigs?

2) Wie positionieren Sie sich hinsichtlich der vorgeschlagenen Vorgehensweise zur möglichen Wiederherstellung der unterbrochenen Verkehrsverbindung Grasseler Strasse durch einen möglichen Tunnel?

Mit freundlichen Grüßen

R. B.

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Beyer,

ich stimme mit Ihnen völlig über ein, dass die Verkehrssitutation durch die Unterbrechung der Grasseler Straße für die Bürger unbefriedigend ist.

Um eine Lösung dieses Problem zu finden ist eine Machbarkeitsstudie, die sowohl die technisch/praktische Machbarkeit unter Berücksichtigung der Finanzierbarkeit einer Untertunnelung prüft. Ein Tunnel wäre die einzig denkbare Möglichkeit, die unterbrochene Verkehrsanbindung an der Grasseler Straße wiederherzustellen. Daher sollte man die Möglichkeit des Tunnels nicht aus den Augen verlieren und einem positiven Ergebnis der Machbarkeitsstudie und entsprechender Finanzierbarkeit umgesetzt werden.

Beste Grüße

Susanne Huck