Frage an Susan Sziborra-Seidlitz von Dirk N. bezüglich Energie
Wir habendas befolgt,was seit Jahrzehnten der Top-Vorschlag fürdie AAlterssicherung war und haben uns Wohneigentum angeschafft,ein Fachwerkhaus in Quedlinburg. Gasheizung vor einigen Jahren modernisiert, Fenster erneuert, Innendämmung gemacht. Nun sollen wir über den CO2-Ausstoß weiter belastet werden. Wir können aber nichts mehr machen, außer Heizung abstellen und aufhören zu kochen. Außendämmung nicht möglich (Denkmalschutz) , erneuerbare Energien nicht möglich. Was sollen wir also tun oder werden wir irgendwie entlastet.
Sehr geehrter Herr Neumann,
Sie haben Recht, dass die Energiewende Belastungen verändern wird. Um den CO2-Ausstoß so drastisch zu reduzieren, wie es notwendig ist, ist die Steuerung über den Preis ein sinnvolles Mittel. Wir möchten, dass die dadurch steigenden Belastungen nicht vor allem die Menschen im Land tragen müssen. Deshalb wollen wir mit der Erhöhung des CO2-Preises die EEG-Umlage senken und ein Energiegeld an jede/n Bürger*in auszahlen. Damit kann bei energiebewusstem Verhalten die Erhöhung der Kosten kompensiert werden.