Frage an Stephan Gesthuysen von Genja S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Herr Gesthysen,
In der Rheinischen Post antworten sie auf die Frage, mit wem sie sich gerne unterhalten würden: "Mit Josef Ackermann, weil ich ihn fragen möchte, ob es gerechtfertigt ist dass Manager so viel verdienen."
Wenn er nun mit JA antwortet, so ist er sicher ein gutes Vorbild für die Liberalen, denn sie sind ja für die Freiheit des Marktes, die Freiheit des Kapital.
Oder sollte die Frage etwa eine Kritik sein und auf gewisse Ungerechtigekeiten in unserem Krisengeschüttelten System hinweisen? Da bleibt die FDP, außer dass sie Mehrheitsbeschafferin für die Krisenprogramme ist, aber auch jede Antwort schuldig.
Und nun meine Frage, wie vertägt sich dann dieser vermeintliche liberale Gerechtigkeitssinn mit der Praxis, ihrem ehemaligen Mitarbeiter zwei Monatslöhne und einige Überstunden nicht auszubezahlen?
Ist das political correctness?
Auf eine Antwort bin ich gespannt.
Sehr geerter herr scheller,
Da sie der ansprechpartner der MLPD (Marxistische-Leninistische Partei Deutschlands) in duisburg sind. Kann ich mir vorstellen das sie das prinziep der wirtschaft nicht nach voll ziehen können, bzw wollen. Zu dem arbeiter möchte ich mich im mom nicht äussern, da der fall noch nicht abgeschlossen ist. Wer rechte und freiheit genießt, hat auch eigenverantwortliche pflichten, die zu erfüllen sind.