Frage an Stephan Dahlmanns von Heinz H. S. bezüglich Familie
An alle Landtagsabgeordneten und Kandidaten zur Landtagswahl 2012 aus Essen
Frage:
In allen Großstädten des Ruhrgebietes verzichten die Gemeinden aus sozialen Gründen auf die Erhebung der Straßenausbaukosten von Kleingärtnern. In Essen ist sozial kein Thema. Kleingärten sind aber in der Verfassung des Landes NRW besonders aufgeführt. In Essen sollen die Kleingärtner 2-mal bezahlen. Einmal dort wo sie wohnen über die Miete und das zweite Mal dort wo sie die Kleingärten haben. Der Villenbesitzer in Bredeney oder Werden zahlt nur einmal, denn er hat seinen Garten neben seiner Villa. Aus sozialen Gründen fragen wir Sie, ist das gerecht? Der Kleingärtner hat kein Eigentum und lebt gerade in Essen nur von Rente und kleinem Einkommen. Die meisten Kleingärtner haben wir in den ärmeren Gebieten Essens (Katernberg, Altenessen, Kray usw.).
Danke für Ihre Antwort noch vor der Wahl und bitte berücksichtigen Sie, dass gerade Klein-gärten nach dem Bundeskleingartengesetz unter dem besonderen Schutz der Verfassung des Landes NRW stehen.
Sehr geehrter Herr Schuster,
die FDP setzt sich bereits seit mehreren Jahren dafür ein, diese Doppelzahlung zu beenden.
Den entsprechenden Antrag der FDP, gemeinsam mit CDU, Grünen und Essener Bürgerbündnis (EBB) gestellt und den Auszug aus dem Ratsprotokoll aus 2010 habe ich im Anhang beigefügt.
Wenn ich in den Landtag gewählt werde, setze ich mich auf jeden Fall für die Belange der Kleingärtner ein.
Gruß
Stephan Dahlmanns.