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Stephan Brandner
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Frage von Enrico H. •

Sehr geehrter Herr Brandner, im Grundsatzprog. steht, die AfD sei gegen das Gießkannenprinzip der EU-Subventionen in der Landwirtschaft und der Markt solle sich selbst regulieren. Wie meinen sie das?

Konkret heißt es im Grundsatzprogramm unter dem Punkt "Landwirtschaft: Mehr Wettbewerb, weniger Subventionen".

Die AfD setzt sich dafür ein, dass landwirtschaftliche Flächen der Nahrungsmittelproduktion dienen und nicht zunehmend für andere Zwecke genutzt werden. Wir sind davon überzeugt, dass moderne bäuerliche Betriebe, die in den Regionen verwurzelt sind, am besten in der Lage sind, umwelt- und marktgerecht zu produzieren. EU-Subventionen nach dem Gießkannenprinzip und bürokratische Überregulierung müssen schrittweise abgebaut werden.

Betrachtet man den Begriff "Nahrungsmittel", so sind "Futtermittel" davon ausgenommen. Betrachtet man die tatsächliche Flächennutzung, so zeigt sich, dass nur 25% der Ackerfläche tatsächlich für die Nahrungsmittelproduktion genutzt werden. Was passiert dann mit 75% der Bauern?

Quellen:
https://www.afd.de/grundsatzprogramm
https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/fleischkonsum-der-deutschen-schadet-klima-und-umwelt-im-ausland

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Danke für Ihre Frage. Unsere Forderungen aus dem Bereich der Landwirtschaft sind an dieser Stelle gut zusammengefasst: https://www.afd.de/sofortprogramm-landwirtschaft/

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